Dieses Mal ging es schnell. Nur wenige Tage nach dem Riss eines Schafes am 29. Juni in der Langen Rhön liegt das Ergebnis der Genuntersuchung vor. Die Experten des zuständigen Labors in Gelnhausen haben demnach festgestellt, dass das Tier nicht von einem, sondern von zwei Wölfen angegriffen und getötet wurde.
Lange Rhön/Wildflecken
Wenn bestimmte Wölfe Jagdtechniken erlernt und perfektioniert haben, geschützte Nutztiere zu reißen, gehören sie schnellstmöglich zur Entnahme freigegeben und erlegt. Die werden ihr Verhalten nicht mehr ablegen und mit jedm Tag Verzögerung werden neue Risse riskiert und steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Techniken weiteren Wölfen (etwa des übrigen Rudels) beigrebracht werden.
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