„Der Entschluss, die Kissinger Hütte wiederaufzubauen, stand am Tag eins nach dem Brand fest“, sagt Manfred Egert, Vorsitzender des Rhönklub-Zweigvereins Bad Kissingen, am Mittwochnachmittag vor den Resten der Brandruine. An Entschlusskraft mangelt es ihm auch nicht Anfang Juli, rund vier Monate nach dem verheerenden Brand der Rhöner Institution. Immer wieder klingelt das Handy, immer wieder geht es um Termine rund um die Kissinger Hütte und ihre Wiederauferstehung.
Langenleiten/Wildflecken
Wenn ich immer lese "barrierefrei"....was ein Unfug. Das mag bei der Gestaltung von Bahnhöfen und Behörden angezeigt sein, aber doch nicht bei einer Hütte mitten in der Rhön. (Berg-)Wandern ist nun mal per se (!) nicht barrierefrei. Oder will man auch die Zufahrt teeren, Behindertenparkplätze einrichten und die Rollstuhlfahrer schiebt man dann vom Kfz in die Hütte?
Was sollen denn Hüttenpreise sein? Ansprüche stellen und nix bezahlen wollen… Das erinnert mich an …. Geizhälse. Daheim bleiben! Dann ist Platz für die die gönnen können (oder wollen)
Das Wort HÜTTE an sich impliziert ja schon dass es sich um ein einfach gehaltenes Gebäude mit ebenso einfacher, bodenständiger Gastronomie handeln sollte. Die Berghütte stellt ein Ausflugsziel dar welches für alle Bevölkerungsschichten zugänglich und finanziell erschwinglich sein sollte. Eben für alle die die Natur genießen wollen und sich eine Brotzeit gönnen möchten. Das sind Hüttenpreise. Luxus und Gourmetgedöns sind auf einer Hütte grundsätzlich fehl am Platz. Susanne Kortmann
Besser hätte man es nicht formulieren können.
Die Preisgestaltung der Speisekarte der abgebrannten Hütte war schon sehr hoch. Hatte mit Hüttenpreisen nichts gemein. Nach dem Neubau wahrscheinlich noch teurer. Da lieber im Berghaus Rhön einkehren.
Aufgrund der Tatsache, daß alle Lebensmittel und auch sonstigen Güter erst aufwendig dorthin gebracht werden mußten/müssen, fand ich die Preisgestaltung in Ordnung. Zudem ist der Betrieb so eines Ausflugsziels immer schwierig, sowohl von der Vorratshaltung als auch von der Personalplanung: bei schönem Wetter, wochenends und in den Ferien kann man den Ansturm personell kaum bewältigen, bei Regenwetter bleiben die Vorräte liegen und man kann das Personal heimschicken.
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