In die Tiefen der Weltmeere tauchten die Kindergartenkinder Lebenhan im laufenden Kindergartenjahr, wie auch bei ihrem Sommerfest ein. Was es da nicht alles zu entdecken gab? Vom großen Wal bis zum kleinen Seepferdchen und natürlich die vielen bunten Fische. Einer dieser Fische hatte es den Kindern am meisten angetan: Der Regenbogenfisch. Er schillert in den schönsten Farben. Aber, was mussten die Kinder da sehen? Der Regenbogenfisch wollte seine bunten Schuppen nur für sich behalten, wo doch andere Fische nur einen ganz kleinen bunten Schuppen von ihm haben wollten.
Es kam, wie auch die Menschen es erleben, wenn sie zu stolz sind oder nur an sich denken, die anderen Fische kehrten sich von dem Regenbogenfisch ab. Der wurde immer einsamer und trauriger. Auf Rat des Oktopusses öffnete sich der Regenbogenfisch und verschenkte nach und nach einen Teil seiner Glitzerschuppen. „Du bist lieb, Regenbogenfisch“, kam es ihm jetzt von allen Seiten entgegen. Der Regenbogenfisch war nunmehr glücklich und zog fröhlich mit den Fischen davon.
Beim Sommerfest spielten die Kinder in einfühlsamer Weise diese Geschichte. Im Gruppenraum fühlten sich die Besucher, durch die entsprechende Dekoration der Kinder mit den Erzieherinnen, wie in einem Ozean mit vielen Meerestieren und Luftballongirlanden als Lufblasen. Zum Gelingen des Sommerfestes hatten sich die Eltern unter Regie des Elternbeirats, für den Thomas Peschke begrüßt hatte, wieder vielfältig eingebracht.
Die Bastelstationen zum Thema lockte nicht nur kleine, sondern auch große Kinder an. Mit einem Teil des Erlöses aus dem Fest wird unter anderem ein Wunsch der Kinder in Erfüllung gehen: Es werden Gurken gekauft und im Kindergarten gemeinsam eingeweckt. Die beiden Vorsitzenden, Verena Weyer und Sabine Türk dankten Kindergartenleiterin Marina Seifert mit Ihrem Team und den Eltern. Sie waren stolz, dass die Kinderbetreuungseinrichtung in Lebenhan sich wieder einmal als Ort, an dem sich die Kinder „zu Hause“ fühlen, zeigen konnte. Gerne werden auch im kommenden Jahr noch weitere Kinder in die Krippe oder den Kindergarten aufgenommen, informierten sie.
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