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Oberelsbach: Kindern wird die Welt der Marienkäfer spielerisch näher gebracht

Oberelsbach

Kindern wird die Welt der Marienkäfer spielerisch näher gebracht

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    Im Rahmen des Moduls erraten die Kids bei einem spielerischen Pflanzenrätsel Namen, entdecken Details und erfahren, wie manche Pflanzen früher verwendet wurden.
    Im Rahmen des Moduls erraten die Kids bei einem spielerischen Pflanzenrätsel Namen, entdecken Details und erfahren, wie manche Pflanzen früher verwendet wurden. Foto: Petra Brückner

    Mit leuchtend roten Punkten und viel Charme macht Marienkäfer Otto seit letztem Jahr die Wiesen der Bayerischen Rhön unsicher – und das auf eine ganz besondere Art: Das mobile Umweltbildungsteam vom Verein „Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön“ bringt mit dem Modul „Otto und die Farben der Wiese“ Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren die Welt der Marienkäfer spielerisch näher. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Unesco-Biosphärenreservat Rhön entnommen.

    Im aktuellen Schuljahr wurde „Otto“ bereits 24 Mal von Kindergärten gebucht und mehr als 240 Kinder durften ihn auf seiner Entdeckungsreise begleiten. Dabei führt das Team die kleinen Naturforscher direkt zu einer Wiese in der Nähe ihrer Einrichtung. Dort machen sich die Kinder auf die Suche nach Marienkäfern und erfahren Wissenswertes über ihre Lebensweise: Sind alle Marienkäfer rot mit schwarzen Punkten? Wie alt können sie werden? Wie funktioniert ihr Lebenszyklus? Und wie wehren sie sich gegen Fressfeinde?

    Verpackt in eine lebendige Geschichte lernt Marienkäfer Otto Ottilie kennen, eine Marienkäferdame, die zunächst eher Gegenspielerin als Freundin ist – doch bald schließen sie Freundschaft und gründen eine Familie. Im Anschluss an die Geschichte widmen sich die Kinder den Pflanzen der Wiese. Mit einem spielerischen Pflanzenrätsel erraten sie Namen, entdecken Details und erfahren, wie manche Pflanzen früher verwendet wurden. Danach suchen sie die Pflanzen selbst auf der Wiese und üben so ihr genaues Beobachten.

    Was die Kinder lernen

    Mit Becherlupen ausgerüstet erkunden die Kinder dann die „Krabbelwelt“ der Wiese. Sie entdecken nicht nur Marienkäfer, sondern oft auch Larven und Puppen. Ein Höhepunkt ist das Spiel mit einer Wasserspritze, bei dem die Kinder lernen, wie sich Marienkäfer mit einer speziellen Flüssigkeit gegen Fressfeinde schützen – bitter schmeckend und übel riechend.

    Das Ziel des Programms ist, Kinder für die Natur zu sensibilisieren, ihre Neugier zu wecken und sie zu einem respektvollen Umgang mit der Umwelt zu ermutigen. Am Ende wissen die Kinder, dass Marienkäfer kleine, aber wichtige Helfer in der Natur und deshalb schützenswert sind. (men)

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