Der frisch gewählte CSU-Kreisvorstand Rhön-Grabfeld traf sich vor Kurzem zur konstituierenden Sitzung. Nachdem der Kreisvorsitzende Christof Herbert von den Delegierten einstimmig zum Landratskandidaten gewählt wurde, steht nun die Aufstellung der Kreistagsliste an. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des CSU-Kreisverbands Rhön-Grabfeld entnommen.
Zunächst stand die Kooptierung weiterer Kreisvorstandsmitglieder auf der Tagesordnung. Einstimmig kooptiert wurden folgende Mandatsträgerinnen und -träger aus dem Landkreis und dem Wahlkreis: Bundesministerin MdB Dorothee Bär, Innenstaatssekretär MdL Sandro Kirchner, MdL Steffen Vogel, Landrat Thomas Habermann und Bezirksrat Martin Wende.
Weiterhin wurden alle Vorsitzenden der CSU-Arbeitskreise wie Junge Union, Frauen Union, Mittelstandsunion, Seniorenunion und die CSU-Bürgermeister aus dem Landkreis, sofern sie nicht bereits im Kreisvorstand sind, kooptiert. Zusätzlich wurden die Kreisbäuerin Margit Ziegler aus Merkershausen und die Kreisrätin Birgit Erb aus Oberelsbach in den CSU Kreisvorstand kooptiert.
Zur Vorbereitung der Landrats- und Kreistagswahl wurde ein Wahlkampfteam formiert. Im Kernteam sind der Fraktionsvorsitzende Bastian Steinbach, der bisherige Landrat Thomas Habermann und Ostheims Bürgermeister Steffen Malzer. Das Team wird von 14 weiteren Wahlkampfhelferinnen und -helfern unterstützt.
Schnell war man sich einig, dem Wähler zur Kommunalwahl im nächsten Jahr eine ausgewogene Liste anzubieten, heißt es in der Mitteilung. Wichtigster Aspekt sei die Regionalität. Alle kommunalen Gebietskörperschaften wie Verwaltungsgemeinschaften, Stadtverwaltungen und selbstverwaltete Gemeinden sollen nach Einwohnerzahlen Listenplätze erhalten. Um die Platzierungen fair zu organisieren, wolle man das mathematische Verfahren nach D´Hondt heranziehen.
Einig war man sich darüber, die Liste nicht mehr im konsequenten Reißverschlussprinzip nach Mann und Frau zu besetzen. Dies habe bei der letzten Kommunalwahl zu Unstimmigkeiten und nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
Die CSU Ortsverbände in den jeweiligen Regionen sind aufgerufen auch hier ausgewogen Bürgerinnen und Bürger zu platzieren. Alle Berufsgruppen, alte erfahrene Personen, junge Erwachsene, Männer und Frauen sollen auf den 60 Listenplätzen in Rhön-Grabfeld zur Wahl stehen. (desi)
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