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Unterebersbach: Waldabenteuer mit dem Förster: Kinder entdecken Baumarten und Waldbewirtschaftung im Salzforst

Unterebersbach

Waldabenteuer mit dem Förster: Kinder entdecken Baumarten und Waldbewirtschaftung im Salzforst

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    Waldabenteuer mit dem Förster erlebten 19 Kinder kürzlich.
    Waldabenteuer mit dem Förster erlebten 19 Kinder kürzlich. Foto: Ursula Kraus

    Der Forstbetrieb Bad Brückenau der Bayerischen Staatsforsten AöR bot auch dieses Jahr wieder ein „Waldabenteuer mit dem Förster“ im Zuge des Ferienprogrammes der NES-Allianz an. 19 Kinder aus zahlreichen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft haben sich dazu am Waldspielplatz Hohenroth getroffen. Das geht aus einer Pressemitteilung von André Schönfeldt, der das Staatsforstrevier Unterebersbach leitet, hervor.

    Organisiert wurde der Termin von Revierleiter Schönfeldt, Unterstützung erhielt er dabei von seiner Frau Lydia, die zertifizierte Waldpädagogin und Erzieherin ist. Nach einer kurzen Begrüßung am Parkplatz des Waldkindergartens Hohenroth ging es direkt weiter in Richtung Waldspielplatz.

    Anpirschen wie ein Luchs, verstecken üben wie ein Reh

    Dort angekommen konnten die Kinder ihr Vorwissen unter Beweis stellen, indem sie bei einer Vorstellungsrunde ein Tier nennen sollten, das mit dem gleichen Buchstaben wie der eigene Vorname beginnt. Nun ging es hinein in den Salzforst. In einem Mischbestand aus Kiefer, Fichte, Buche und Eiche, der erst kürzlich durchforstet worden ist, lernten die Kinder Interessantes über die verschiedenen Baumarten und die Waldbewirtschaftung.

    Mit Pauspapier und Wachsmalkreide wurden dabei verschiedene Rindenbilder der Bäume abgezeichnet. Über verschlungene Wildwechsel ging es weiter zu einer Lichtung mit Streuobstwiese. Dort konnten die Kleinen in der Rolle des Luchses ihre Anpirschfähigkeiten unter Beweis stellen. Wurden sie dabei jedoch vom Reh entdeckt, erwartete die wasserscheue Raubkatze eine Dusche mit der Wasserspritzpistole.

    Nach einer Brotzeit ging es weiter zu einem Jägerstand. Dort galt es, sich als Reh so gut es ging innerhalb weniger Sekunden zu verstecken, um vom Jäger nicht entdeckt zu werden. Danach war es Zeit für den Rückweg. Nach 2,5 Kilometern und drei Stunden konnten die glücklichen jungen Waldexperten nach einer Abschlussrunde und der Überreichung von Kinderkappen in die Arme der wartenden Eltern entlassen werden. (ku)

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