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Fladungen: Innovative Idee oder illegaler Schwarzbau? Ausgedienter Flugzeugrumpf sorgt für Unmut im Fladunger Stadtrat

Fladungen

Innovative Idee oder illegaler Schwarzbau? Ausgedienter Flugzeugrumpf sorgt für Unmut im Fladunger Stadtrat

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    Innovativ oder illegal? Ein ausgedienter Flugzeugrumpf befindet sich momentan auf dem Privatgrundstück von Benedikt Schmidt in Fladungen.
    Innovativ oder illegal? Ein ausgedienter Flugzeugrumpf befindet sich momentan auf dem Privatgrundstück von Benedikt Schmidt in Fladungen. Foto: Benedikt Schmidt

    Benedikt Schmidt ist Heimatunternehmer und studierter Zukunftsdesigner. Im Gespräch mit dieser Redaktion bezeichnet er sich selbst als gut vernetzten, weltoffenen Typen mit Visionen. Damit seine Idee des Upcyclings eines ausgedienten Flugzeugrumpfes nicht nur Theorie bleibt, wagte es der gebürtige Fladunger, aus dem Ende 2023 gekauften A321-Rumpfsegment eine außergewöhnliche „Gartenhütte“ zu realisieren, die Flugzeug-Upcycling und Nachhaltigkeit vereint.

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    4 Kommentare
    Alfred Neumann

    Wenn jemand einen ausrangierten Wohnwagen als Stall in den Garten stellt, Interessiert sich keine Sau dafür. Wenn jemand einen isolierten Flugzeugrumpf direkt als Zimmer ausbaut, braucht man Genehmigungen, Baupläne, Vorabanfragen ... Wiederverwendung und KLimabilanz ist ja so Neuland für uns.

    Thomas Rückoldt

    Das Gartenhaus ist ja mal sowas von gelungen , finde ich eine absolut toll umgesetzte Idee . Nur traurig ist daran das man solch kreativen Menschen die ihre Idee in die Tat umsetzen von Seiten der Behörden immer solche Steine in den Weg gelegt werden . Da steht in den Haßbergen in einem Dorf ein Ufohotel auch zwischen Fachwerkhäuser schön integriert , Ich würde hier noch ein paar Räder dranschrauben und ein Zugmaul , dann ist das ein Anhänger . Zugleich würde ich Zeitungen wie mein Garten schöner wohnen usw auf dieses gelungene Projekt aufmerksam machen , inkl. Quer

    Josef Schlusche

    Vielleicht noch ein paar Räder drunter schrauben und ne Kupplung dran, dann sieht es hinsichtlich Baurecht besser aus, tolle Idee, ich würde ihm als Kommune einen Orden verleihen

    Gerhard Zwierlein

    Fladungen, da ist sie also...Die einzige Gemeinde, die sich an den Bebauungsplan hält. "Die gewünschte Befreiung sei aufgrund baurechtlicher Vorgaben jedoch unmöglich. „Wir müssen uns an Recht und Gesetz halten und schauen, unter welchen Bedingungen das Projekt zu legalisieren ist“, macht Schnupp deutlich." Da sollten sie mal beim Stadtrat Lieder zurückfragen, der hat noch im Mai darauf hingewiesen, dass es Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplan gibt. Oder man ändern den Bebauungsplan. Also wenn man will, geht das. Aber das ist ja nicht der Grund für die Ablehnung! Laut Berichterstattung wurde der Bauantrag abgelehnt: "...dass er vor der Errichtung einen Antrag auf Bauvoranfrage hätte stellen müssen. Und weil er dies versäumt hatte, lehnte der Stadtrat Schmidts nachträglichen Antrag im Juli 2025 ab." Also vorher gefragt, wäre das möglich gewesen und jetzt nicht mehr - klingt ein bisschen wie Kindergarten!

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