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Hausen: Auf den Schwingen des Habichts

Hausen

Auf den Schwingen des Habichts

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    Die Teilnehmer in einem ehemaligen Steinbruch.
    Die Teilnehmer in einem ehemaligen Steinbruch. Foto: Helmut Büttner

    Der Habichtswaldsteig erstreckt sich als Premiumwanderweg mit zehn Extratouren durch märchenhafte Naturkulissen Nordhessens über 85 km von Zierenberg zum Edersee. Nach der Anreise zum Parkplatz am Dörnberg wurde die Extratour H2 in Angriff genommen. Bestes Wanderwetter begleitete die Gruppe durch ausgedehnte Wacholderheiden, über die Huteflächen der Zierenberger Kuppe und den imposanten Basaltkegeln der Helfensteine. Weit geht dabei der Blick rundum ins Land. Nach dem Erklimmen des Dörnberges mit 569 m erfolgte der Abstieg durch alten Buchenwaldbestand. Nach einer Rast im Bergcafé Friedrichstein ging es hinab nach Zierenberg. Von dort wieder durch das Basaltgeröllfeld Blaue Steine hinauf zum Großen Schreckenberg auf 460 m. Der 15 m hohe Turm belohnte mit faszinierender Aussicht bevor die Wanderung nach 17 km mit 440 hm am Parkplatz endete. Die Extratour H10 wartete am zweiten Tag auf die Wanderer. Schon vom Start im Firnsbachtal wurden diese durch beständigen Regen begleitet. Im ehemaligen Basaltsteinbruch am Hirzstein konnte man interessante Basaltformationen bewundern. Auf schmalem Pfad und steil bergauf wurde die Teufelsmauer schnaufend erreicht. Eine aufrecht stehende Basaltmauer mitten im Wald. Der stärker werdende Regen beschleunigte den Schritt zur Einkehr ins gemütliche Herbsthäuschen. Almhüttenfeeling kam auf und gerne wäre die Gruppe länger geblieben. Aber der Abstieg durch die Firnsbachschlucht brachte sie bald zum Parkplatz zurück. Das Tal der zwei Burgen, die Extratour H8, erwanderten die Teilnehmer bei trübem Herbstwetter. Auf dem Weg besuchten sie die Weingartenkapelle bevor es am sehenswerten Weidelshof vorbei durch ein idyllisches Bachtal ging. Stetig bergauf marschierte die Gruppe zu den beeindruckenden Ruinen der Weidelsburg. Nach einer Rast führte die Wanderung weiter auf weichen Wiesenwegen zum Café Hasenacker, wo man im urigen Gaststübchen mit riesigen Kuchenstücken verwöhnt und für die Wanderstrecke von 15 km mit 360 hm entlohnt wurde. Leider fand damit eine schöne, aber auch fordernde Mehrtagesveranstaltung ihr Ende und eine zufriedene Wandergruppe trat den zweistündigen Rückweg nach Hausen/Rhön an. Weiter Bilder unter www.rk-eisgraben.de

    Die Wandergruppe beim Aufstieg an den Helfensteinen.
    Die Wandergruppe beim Aufstieg an den Helfensteinen. Foto: Helmut Büttner

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