Auf dem Hof von Brigitte und Werner Stäblein standen etliche Körbe voller Kräuter und warteten darauf, zu Sträußen für den Festtag Mariä Himmelfahrt gebunden zu werden. Viele Kräuter hatte das Ehepaar selbst gesammelt, manche wurden auch von Kirchenmitgliedern beigesteuert. Emsig, fast professionell, war Brigitte Stäblein dabei, Sträuße in verschiedenen Größen zu binden. Auf diese Weise kamen 100 Sträuße zusammen.
Viele Kräuter gehören in einen Kräuterstrauß. Das sind zum Beispiel Alant, Arnika, Baldrian, Beifuß, Frauenmantel, Kamille, Johanniskraut, Liebstöcke, Pfefferminze, Schafgarbe, Rainfarn, Thymian, Lebenskraut, Eibisch, Haselnusszweige, Ringelblume, Majoran, Ysop, Goldrute und viele mehr. Brigitte Stäblein hatte dabei wie alle Jahre zuvor Salbei, Pfefferminz, Oregano, Estragon, Zitronenmelisse, Ysop, Rosmarin, Brunnenkraut, Colakraut, Dost, Getreide, Thymian, Dill, Mutterkraut, Petersilie, Sonnenhut, Echinacea, Beifuß, Zinnie, Goldregen und verschiedene Blumen verarbeitet.
Der intensive Kräuterduft vermischte sich am Festtag Mariä Aufnahme in den Himmel mit dem Weihrauch und erfüllte das ganze Gotteshaus St. Kilian. Anschließend konnten die Sträuße gegen eine Spende an die Kirchenbesucher abgegeben werden. Dabei kamen 460 Euro zusammen, die der Mellrichstädter Ministrantenarbeit zugutekommen. Ein großes Vergelt’s Gott geht an Brigitte Stäblein und ihren Mann und einigen Kirchenmitgliedern für das Kräutersammeln und das Binden der Sträuße und an die großzügigen Spender beim Erwerb der Gebinde, ebenso an die Damen, die sich für die Abgabe der Sträuße zur Verfügung stellten.

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