Die SPD Rhön-Grabfeld besuchte kürzlich die Malteser in Mellrichstadt zu einem Informationsaustausch. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der SPD.
Der Anlass für den Besuch war der positive Eindruck, den der Kreisvorsitzende René van Eckert beim Hauenstein-Rennen in Hausen von der engagierten ehrenamtlichen Arbeit der Malteser gewonnen hatte. Begleitet wurde er dabei von der Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar sowie zahlreichen Mitgliedern der Sozialdemokratie, darunter viele Stadt- und Kreisräte.
Oliver Zegula, Stadtbeauftragter der Malteser in Mellrichstadt, stellte gemeinsam mit Rainer Kaufmann, Bezirksgeschäftsführer, und Heike Fleischmann, Diözesanoberin, die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Hilfsdienstes vor. Die Malteser engagieren sich sowohl haupt- als auch ehrenamtlich in Ausbildung, Auslandsdienst, Notfallvorsorge, Jugendarbeit, sozialem Engagement und Integrationshilfe.
Engagement von der Feldküche bis zum Jugendraum
In Mellrichstadt sind rund 150 Ehrenamtliche aktiv, unterfrankenweit etwa 4000. Ein Rundgang durch das Anwesen zeigte den Gästen die Bandbreite des Engagements – von der Feldküche bis zum Jugendraum. Im Gespräch wurden auch Herausforderungen angesprochen: Die Fahrzeuge für den ehrenamtlichen Dienst werden nicht durch Bund oder Freistaat Bayern gefördert, sodass die Kosten von den Maltesern selbst getragen werden müssen.
Zudem ist die Fahrzeughalle zu klein und das Gebäude aus dem Jahr 1994 benötigt an einigen Stellen eine Sanierung. Sabine Dittmar sagte zu, sich über mögliche Förderprogramme zu informieren. Bezirksgeschäftsführer Rainer Kaufmann betonte, dass neben engagierten Menschen auch passende finanzielle Rahmenbedingungen notwendig seien, um den Auftrag der Malteser erfüllen zu können. (acon)
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