Dank des Aktionsprogramms “Smarte ILE – auf dem Weg in die digitale Zukunft“ ist die Streutalallianz genau das, was der Titel aussagt: auf dem Weg, sich in vier verschiedenen Handlungsfeldern der smarten Transformation zu widmen. Diese vier Fokusbereiche lauten: Verwaltung, Kommunikation (Vernetzung, Teilhabe und Ehrenamt), Tourismus sowie Innenentwicklung mit dem Stichwort Wohnen im Streutal. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts und der Übergabe des Digitalisierungsfahrplans hat nun die Streutalallianz in Sachen Digitalisierung Modellcharakter mit konkreten Leitbildern.
Ostheim
Wenn die Streutalallianz sich für die digitale Zukunft auch „Teilhabe“ auf die Fahnen schreibt, sollte unter anderem der neue Veranstaltungskalender Informationen zur Barrierefreiheit enthalten. Für viele Menschen ist es entscheidend zu wissen, ob man mit Mobilitätseinschränkungen überhaupt teilnehmen kann – ob es Stufen gibt, ein barrierefreier Zugang vorhanden ist oder entsprechende sanitäre Einrichtungen existieren. Und wenn ein Ort nicht barrierefrei ist, sollte auch das offen benannt werden. Ehrliche Information ist die Voraussetzung für echte Teilhabe – nicht erst am Veranstaltungsort, sondern bereits bei der Planung. Außerdem muss bei allen digitalen Angeboten sichergestellt sein, dass auch diese selbst barrierefrei zugänglich sind – etwa über einfache Bedienung, gut lesbare Kontraste oder Kompatibilität mit Hilfsmitteln. Hinzu kommt die ältere Bevölkerung: Wenn Digitalisierung Teilhabe ermöglichen soll, darf sie nicht zur neuen Form der digitalen Exklusion werden.
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