Dank des Aktionsprogramms “Smarte ILE – auf dem Weg in die digitale Zukunft“ ist die Streutalallianz genau das, was der Titel aussagt: auf dem Weg, sich in vier verschiedenen Handlungsfeldern der smarten Transformation zu widmen. Diese vier Fokusbereiche lauten: Verwaltung, Kommunikation (Vernetzung, Teilhabe und Ehrenamt), Tourismus sowie Innenentwicklung mit dem Stichwort Wohnen im Streutal. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts und der Übergabe des Digitalisierungsfahrplans hat nun die Streutalallianz in Sachen Digitalisierung Modellcharakter mit konkreten Leitbildern.
Ostheim
Das finde ich wirklich ein Super- Vorhaben. Die diversen Themen sind sinnvoll und schlüssig formuliert, die genannten Strukturen etc.- das bekommen nicht alle Gruppierung in der Qualität hin. Respekt! Natürlich muss man jetzt die Ärmel hochkrempeln, die richtige Arbeit fängt erst an und etwas Überzeugsarbeit wird hier wie da auch nötig sein. Doch so wie sich das liest, lohnen sich die Ziele! Ich wohne in einer anderen, salopp gesagt leider „halbtoten“ Allianz, In unserem Städtchen wurde vom Leitbild fast nichts umgesetzt. Die wenigsten Bürger wissen, was dort verankert sein sollt, schade um die Mühe der Ehrenamtlichen und das Geld. Ich wünsche allen Kommunen der Streutalallianz, die Vorhaben gut umsetzen zu können,, auch wenn sich der Anfang vielleicht sehr theoretisch anhören mag, man Geduld braucht, nicht sofort etwas sieht. Es wird sich für alle auszahlen. Erfolg macht bekanntlich Spaß, das beflügelt sowieso. Alles Gute und ganz viel Erfolg bei der Umsetzung!
Wenn die Streutalallianz sich für die digitale Zukunft auch „Teilhabe“ auf die Fahnen schreibt, sollte unter anderem der neue Veranstaltungskalender Informationen zur Barrierefreiheit enthalten. Für viele Menschen ist es entscheidend zu wissen, ob man mit Mobilitätseinschränkungen überhaupt teilnehmen kann – ob es Stufen gibt, ein barrierefreier Zugang vorhanden ist oder entsprechende sanitäre Einrichtungen existieren. Und wenn ein Ort nicht barrierefrei ist, sollte auch das offen benannt werden. Ehrliche Information ist die Voraussetzung für echte Teilhabe – nicht erst am Veranstaltungsort, sondern bereits bei der Planung. Außerdem muss bei allen digitalen Angeboten sichergestellt sein, dass auch diese selbst barrierefrei zugänglich sind – etwa über einfache Bedienung, gut lesbare Kontraste oder Kompatibilität mit Hilfsmitteln. Hinzu kommt die ältere Bevölkerung: Wenn Digitalisierung Teilhabe ermöglichen soll, darf sie nicht zur neuen Form der digitalen Exklusion werden.
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