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Sondheim/Rhön: Sportholzfäller Denny Vielwerth aus der Rhön wird zweitbester Deutscher: Jetzt geht es zur Team-WM nach Mailand

Sondheim/Rhön

Sportholzfäller Denny Vielwerth aus der Rhön wird zweitbester Deutscher: Jetzt geht es zur Team-WM nach Mailand

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    Sportholzfäller Denny Vielwerth aus Sondheim/Rhön geht im Oktober bei der Team-Weltmeisterschaft in Mailand an den Start.
    Sportholzfäller Denny Vielwerth aus Sondheim/Rhön geht im Oktober bei der Team-Weltmeisterschaft in Mailand an den Start. Foto: Sebastian Marko

    Gemeinsam mit 15 weiteren Athleten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wetteiferte Denny Vielwerth aus Sondheim/Rhön am vergangenen Samstag beim Stihl Timbersports Dach-Finale in Wildhaus um die besten Ergebnisse. Der Rhöner zählte von Anfang an zu den Favoriten im deutschen Teilnehmerfeld, heißt es in einer Pressemitteilung zum Wettbewerb, der auch die nachfolgenden Informationen entnommen sind. Am Ende belegte Vielwerth den sechsten Platz und war hinter Dach-Meister Danny Martin der zweitbeste deutsche Sportler im Finale.

    Persönliche Bestzeiten und ein Fehler

    Vielwerth war stark in den Wettkampf gestartet. Gleich in der ersten Disziplin, dem Underhand Chop, hackte er eine neue persönliche Bestzeit und landete hinter seinem Landsmann Marcel Steinkämper auf dem zweiten Platz. Auch die nächsten Disziplinen liefen gut für den 28-Jährigen. Am Standing Block Chop und an der Single Buck erreichte der Sondheimer weitere persönliche Bestzeiten. Als einer von sechs Athleten schaffte er es in die finale Runde.

    An der Hot Saw ging es für die Sportler um alles. Nur wer hier punktete, hatte Chancen auf einen Podiumsplatz. Nach Vielwerths Hot Saw-Heat warf der Schiedsrichter die gelbe Fahne – sein Schnitt musste überprüft werden. Letztendlich bestätigte sich die böse Vorahnung: Durch einen Schnittfehler wurde Denny Vielwerth disqualifiziert und erhielt damit keine Punkte in der letzten Disziplin.

    Nächster Stopp: Team-WM in Mailand

    „Bis in die letzte Runde zu kommen, hat mich sehr gefreut, aber die Hot Saw ist bei mir der Knackpunkt. Die Axtdisziplinen liegen mir einfach mehr”, sagte der bayrische Sportler gleich nach dem Wettkampf. „Dass in diesem Jahr die besten Athleten aus drei Ländern an den Start gingen, hat mich unter Druck gesetzt. Umso stolzer bin ich, die Saison unter den besten Sechs beendet zu haben.“

    Die nationale Saison ist mit dem Dach-Finale beendet, doch der Athlet aus Bayern geht in diesem Jahr noch einmal für Timbersports an den Start. Im Herbst reist er als Teil der deutschen Nationalmannschaft nach Mailand, um am 24. Oktober gemeinsam mit drei weiteren deutschen Sportlern an der Team-Weltmeisterschaft teilzunehmen, heißt es abschließend in der Mitteilung. (ski)

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