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Gernach: Kreuz am Berghof erstrahlt in neuem Glanz

Gernach

Kreuz am Berghof erstrahlt in neuem Glanz

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    Das Kreuz am Berghof kennen viele Menschen: Franz Josef Kamm hat die Kosten der Restauration und der Konservierung, die die Gemeinde Kolitzheim nicht übernehmen konnte, übernommen., aus dem Gefühl der Verbundenheit mit seinem Vater, nach dessen Geburt im Jahr 1912 das Kreuz errichtet wurde.
    Das Kreuz am Berghof kennen viele Menschen: Franz Josef Kamm hat die Kosten der Restauration und der Konservierung, die die Gemeinde Kolitzheim nicht übernehmen konnte, übernommen., aus dem Gefühl der Verbundenheit mit seinem Vater, nach dessen Geburt im Jahr 1912 das Kreuz errichtet wurde. Foto: Erhard Scholl

    Das Kreuz am Berghof ist ein bekanntes Wahrzeichen Gernachs. Es steht an einem Aussichtspunkt mit weitem Blick: nach Norden bis in die Rhön, nach Osten zum Steigerwald. Errichtet wurde es 1912 von den Familien Dreher und Kamm. Josef Kamm hatte 1897 das Anwesen von Valentin Dreher übernommen.

    1925 verstarb Josef Kamm, 1929 übernahm Hermann Müller, Werner Müllers Vater, den Hof. Der Bezug von Franz Josef Kamm zum Kreuz ist die Geburt seines Vaters Alois Kamm im Jahr 1912. In diesem Jahr wurde das Kreuz errichtet – aus Freude über die Geburt des Sohnes Alois.

    „Nach der Beerdigung meines Cousins Werner Müller, der dieses Jahr verstarb, habe ich das erste Mal das Kreuz am Berghof besucht. Beim Lesen der Inschriften am Kreuz wurde mir bewusst, wie eng ich, in Erinnerung an meinen Vater, mit dem Berghof-Kreuz verbunden bin. Es ist mir ein Herzensanliegen geworden, dieses Kreuz möglichst gut zu erhalten“, so Franz-Josef Kamm.

    Vom Standort des Kreuzes am Berghof eröffnet sich ein wunderbarer Blick in Richtung Steigerwald und in Richtung Rhön. Hier der Blick in die Rhön, links das Kloster Heidenfeld
    Vom Standort des Kreuzes am Berghof eröffnet sich ein wunderbarer Blick in Richtung Steigerwald und in Richtung Rhön. Hier der Blick in die Rhön, links das Kloster Heidenfeld Foto: Erhard Scholl

    Daher entschloss er sich, das Kreuz restaurieren zu lassen. Die letzte Restaurierung war im Jahr 1957 erfolgt. Damals ließ Familie Schneider, die 1928 nach Amerika ausgewandert war, das Kreuz restaurieren. Franziska Schneider war eine Schwester von Alois Kamm. Daher war der Familie die Erhaltung des Kreuzes ein Anliegen.

    Franz Josef Kamm erfuhr von der Gemeinde Kolitzheim, dass die Restaurierung in Absprache mit der unteren Denkmalschutzbehörde laufen müsse. 20 Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwands werden gefördert. Franz Josef Kamm übernahm die Mehrkosten, sodass die Steinmetzfirma Petro Schiller (Königsberg) die Restaurierung umsetzte.

    Heute erstrahlt das Kreuz in neuem Glanz. Franz Josef Kamm wünscht sich, „dass meine Kinder und Kindeskinder in 30 oder 40 Jahren auch dafür sorgen, dass das Kreuz erhalten bleibt. Das Kreuz bleibt für unsere Familie ein wichtiger Bezugspunkt.“ Seit Jahren kümmert sich die Familie Bernhard Berchtold um das Kreuz, sorgt für Blumenschmuck, erstellte Sitzgelegenheiten am Kreuz – einem wunderbaren Aussichtspunkt

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