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Gernach: Senioren-Ehrentag in Gernach

Gernach

Senioren-Ehrentag in Gernach

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    Zum traditionellen Foto für die Chronik des Gernacher Seniorenkreises stellen sich die Senioren, die den Seniorentag besuchen, dem Fotografen. Mit auf dem Bild: Bürgermeister Horst Herbert (letzte Reihe ganz rechts).
    Zum traditionellen Foto für die Chronik des Gernacher Seniorenkreises stellen sich die Senioren, die den Seniorentag besuchen, dem Fotografen. Mit auf dem Bild: Bürgermeister Horst Herbert (letzte Reihe ganz rechts). Foto: Matthias Hetterich

    Zahlreiche Seniorinnen und Senioren aus Gernach folgten der Einladung der Gemeinde Kolitzheim zum traditionellen Senioren-Ehrentag ins TSV-Sportheim. Die Gemeinde übernahm, wie seit vielen Jahren üblich, das Mittagessen für alle Gäste ab 65 Jahren sowie deren auch jüngere Partnerinnen. Die Getränke zahlten die Gäste selbst. Die Veranstaltung würdigt die Lebensleistung der älteren Generation für die Gesellschaft und die Dorfgemeinschaft.

    Gemeinderat Dieter Dietz begrüßte die Gäste auch im Namen seines Kollegen Reinhard Heck. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Horst Herbert und der Musikkapelle Gernach unter Leitung von Alfred Glos, die den Nachmittag musikalisch umrahmte. Dieter Dietz richtete Dankesworte an Elke Weilhöfer und Petra Dietz für die Zubereitung des Mittagessens, an die Jugendabteilung des TSV für die Bedienung sowie an die Frauen, die Kuchen für die Kaffeetafel gebacken hatten. Dank galt auch allen, die sich in der Nachbarschaftshilfe und bei Komm-In engagieren.

    Bürgermeister Horst Herbert begann seine Ansprache mit der Erinnerung daran, dass dieser Seniorentag sein letzter Senioren-Ehrentag als amtierender Bürgermeister sei, da er nicht erneut kandidiert. Er blickte zurück auf seine Amtszeit seit 1996 und erinnerte an prägende Ereignisse wie die Einführung des Euro im Jahr 2002, die Bankenkrise 2008, die Flüchtlingswelle ab 2015, die uns immer noch beschäftigt. Die Corona-Pandemie, der Lockdown begann im März 2020 sowie jüngste globale Krisen wie den Ukraine- und den Gaza-Krieg waren weitere bedeutsame Ereignisse. Auch lokale Themen sprach er an, etwa die Schließung des Kindergartens 2009, der als „Haus Franziskus“ heute vielfältig genutzt wird, worüber er sehr froh ist. Besorgt äußerte er sich über den Rückgang des ehrenamtlichen Engagements in Vereinen sowie über die schwierige Kandidatensuche für die kommende Gemeinderatswahl. Seine Hoffnung für die Zukunft: „Dass wir weiter in Frieden und Freiheit leben können.“ Bei guter Stimmung blieb man noch lange zusammen.

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