Als Stefan Mai Ende 2008 katholischer Pfarrer in Gerolzhofen wurde, übernahm er die Leitung einer der damals größten Pfarreiengemeinschaften in der Diözese Würzburg, mit 8000 Katholiken in sechs Pfarreien und 15 Ortschaften. Ihm war es von Anfang an wichtig, der Seelsorge vor Ort ein Gesicht zu geben. Gerne orientierte er sich dabei am Namensgeber der Pfarreiengemeinschaft, dem heiligen Franziskus. Dieser ist für Mai ein Vorbild dafür, wie Seelsorge gelingt, wenn sie sich am einfachen Leben orientiert und nahe bei den Menschen ist. Im Steigerwalddom spricht Mai etwas wehmütig, doch zufrieden und dankbar über seine Zeit in Gerolzhofen. Am Sonntag, 27. Juli, um 15 Uhr wird er hier im Gottesdienst verabschiedet. Sein Ruhestand muss noch warten: Ab September wird der dann 70-Jährige als Wallfahrtsseelsorger in Maria Limbach (Lkr. Haßberge) tätig sein.
Gerolzhofen
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