Unter dem Motto „Älter werden mit Gefühl“ traf sich die Gruppe Kolping-Spätlese, ehemals 55plus, zum Begegnungstag in Bad Königshofen. Viele Kolpingfamilien aus der Rhön, den Haßbergen und dem Schweinfurter Land folgten der Einladung. So machte sich eine Gruppe aus Gerolzhofen auf den Weg.
Sie erlebten ein abwechslungsreiches Programm. Zunächst begrüßte die Diözesanreferentin Sylvia Christ und der Diözesanpräses Jens Johanni. Dann sprach der Bürgermeister der Stadt Königshofen Thomas Helbling und schließlich der Vorstand der örtlichen Kolpingsfamilie Bernhard Weigand. Zunächst wollte man wissen, woher die Gäste kamen und rief nacheinander die drei Bezirke Schweinfurt, Haßfurt und die Rhön auf, die am stärksten vertreten war. Nun sang man „Regenbogen, buntes Licht“, hierbei durfte jeder mit seiner entsprechenden Farbe winken.
Danach referierte Dipl. Pädagogin Birgit Schätzlein über Gefühle, deren Wahrnehmungen und Reaktionen. Vier wichtige Punkte nannte sie: Angst, Wut, Trauer, Freude. Eines kann nicht ohne den anderen. Sie brachte einen Blumenstrauß aus Gefühlen mit. Schätzlein ging auf die Schadenfreude ein. Dieses Wort ist in sich bereits kontrovers. Sie forderte das Publikum zu Beiträgen auf. So wurde der Vortrag lebendig. Es fiel der Satz: Eifersucht ist die Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Nun ging es stimmungsvoll weiter mit der Königshöfer Promiband. Die luden zum Mitsingen und Schunkeln ein. Musik und Spiel folgten der Kaffeepause mit dem hausgebackenen Kuchen. Vielen aus der entsprechenden Altersgruppe ist das Quiz bekannt: „Dalli Klick“ erfreute das Publikum. Martina Schlereth hatte ein weiteres Quiz vom Kolping-Cup dabei, bei dem es viele Informationen zum Kolpingverband gab. Ganz wichtig waren der Austausch und das Treffen alter Bekannten und die Gespräche dazu. So endete der farbenfrohe Nachmittag. Es folgte der Bannerzug nach Ipthausen zur Wallfahrtskirche „Mariä Geburt“. Dort zelebrierte der Diözesanpräses Jens Johanni die Andacht, flankiert von den schwarz/orangen Bannern am Altar. Zum Abschluss sang man inbrünstig den Kolping-Song „Wir sind Kolping – eine Weltfamilie“, der bestimmt noch in Königshofen zu hören war.

Dieser Inhalt wird uns zur Verfügung gestellt
Wir veröffentlichen Beiträge von Vereinen, Schulen sowie anderen Gruppierungen und Einrichtungen aus Unterfranken. Sie können sich mit selbst beigesteuerten Texten und Bildern öffentlichkeitswirksam präsentieren.
Wenn Sie etwas beisteuern wollen, dann laden Sie Ihren Text und ggf. Bilder über unser Portal unter https://upload.mainpost.de/ hoch. Unsere Redaktion prüft, was veröffentlicht werden kann - in der Zeitung genau wie auf www.mainpost.de
Mit dem neuen Angebot wollen wir unsere regionale Verankerung weiter festigen und ausweiten. Machen Sie mit - wir freuen uns auf Ihre Neuigkeiten!
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden