Das traditionelle Gerolzhöfer Weinfest ist Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern. So ist es nicht verwunderlich, dass die Freunde aus der ungarischen Partnerstadt Elek eine rund 1060 km weite Reise zurücklegten, um das Weinfest in Gerolzhofen zu besuchen. Des Weiteren gehört eine Delegation aus Laudenbach (Bergstraße) mittlerweile zu treuen Besuchern des Gerolzhöfer Weinfestes. Ein gelungener Anlass, mit den Freunden zusammenzukommen und die Beziehungen zwischen Elek, Gerolzhofen und Laudenbach bei einem Glas Wein zu vertiefen.
Beide Weinorte, das fränkische Gerolzhofen und das badische Laudenbach, sind Partnerstädte von Elek in Ungarn. Zur Eröffnung des Weinfestes trafen sich die Besucher auf dem Areal der Weinprinzessin Johanna II. und verbrachten dann fröhliche Stunden auf dem Marktplatz. Die in Ungarn und darüber hinaus bekannte Eleker Tanzgruppe sorgte mit mehreren Auftritten, in denen sie ihre traditionellen Tänze vorführten, für Begeisterung. Begleitet wurden sie hierbei von einer eigens mit angereisten 3-köpfigen Musikgruppe.
Zusätzlich organisierte das Städtepartnerschaftskomitee für die Eleker und Laudenbacher Gäste ein Ausflugsprogramm. Die ungarisch-deutsche Gruppe besichtigte die frühgotische Kirche in Ebrach. Auf dem Baumwipfelpfad im Steigerwald ging es 42 Meter hinauf über alle Wipfel, was einen imposanten Rundblick ermöglichte. In der Gaststätte „Stollburg“ (im höchstgelegenen Weinberg Frankens) kräftigte man sich an einem typisch fränkischen Buffet und genoss die Aussicht über die Weinberge.
Der Tag endete wieder auf dem Weinfest, mit Musik, Tanz und vielen Gesprächen, die die Städtepartnerschaften zwischen Gerolzhofen, Elek und Laudenbach weiter festigten. Am Montagfrüh fuhren die Eleker Gäste nach erlebnisreichen Tagen wieder in ihre Heimat zurück.
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