Der Sonntagsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Gerolzhofen stand ganz im Zeichen des Pfingstfestes. Pfarreileiter Stefan Mai stellte dabei eine zentrale Frage: „Wie steht es mit unserem Feuer? Kann es uns anfeuern, oder lassen wir es zur unscheinbaren Glut verkommen?“ Der neue Papst habe viele Hoffnungen geweckt, man erwartet von ihm, dass er neues Feuer in die Kirche bringe. Doch kann zu viel Feuer auch gefährlich werden und zu einem unkontrollierten Brand führen. In Deutschland, so Mai, ruhe unsere Hoffnung auf Restglut unter der Asche, in der Hoffnung, dass daraus ein neues Leuchtfeuer entstehe.
Der Pfingstgottesdienst war ein gemeinsames Fest der Pfarreiengemeinschaft. Aufgrund des unbeständigen Wetters und einzelner Regenschauer bei etwa 15 Grad Celsius wurde die Messe in der Kirche gefeiert. Rund 320 Gläubige nahmen daran teil. Die musikalische Gestaltung übernahm ein Bläserensemble aus neun Musikerinnen und Musikern unter der Leitung des Kantors Karl-Heinz Sauer.
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