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Gerolzhofen : Massiver Widerstand und Flucht: Zwei Männer attackieren Polizei bei Müllermittlung in Gerolzhofen

Gerolzhofen

Massiver Widerstand und Flucht: Zwei Männer attackieren Polizei bei Müllermittlung in Gerolzhofen

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    Unterstützung der umliegenden Dienststellen musste die Polizei Gerolzhofen für die Festnahme von zwei Männern anfordern.
    Unterstützung der umliegenden Dienststellen musste die Polizei Gerolzhofen für die Festnahme von zwei Männern anfordern. Foto: Daniel Karmann/dpa

    Massiven Widerstand gegen zwei Polizeibeamte leisteten am Dienstagmorgen zwei Männer im Alter von 34 und 40 Jahren, als sie von Beamten der Polizeistation Gerolzhofen kontrolliert wurden. Es gelang ihnen sogar zu fliehen, doch kurze Zeit später konnten die Beamten die Männer festnehmen.

    Laut Pressemitteilung der Polizei ging am Dienstagmorgen bei der Polizei Gerolzhofen eine Mitteilung ein, dass im Bereich der Straßenmeisterei Müll verstreut worden war. Vor Ort stießen die Beamten auf zwei Männer in der Rügshöfer Straße, die mutmaßlich für die Verteilung des Unrates verantwortlich waren, heißt es.

    Trotz Einsatz von Pfefferspray gelang die Flucht

    Im Verlauf der durchgeführten Personenkontrolle zeigte sich einer der beiden Männer, laut Pressemitteilung ein 40-Jähriger aus Gerolzhofen, deutlich aggressiv gegenüber den Beamten und leistete massiv Widerstand, als er nach Ausweisdokumenten durchsucht werden sollte. Während der 40-Jährige gefesselt werden sollte, griff sein 34 Jahre alter Begleiter einen der Polizisten an. Trotz des Einsatzes von Pfefferspray durch die Polizei sei den beiden Männern die Flucht gelungen.

    Mit Unterstützungskräften der umliegenden Dienststellen konnten die beiden Tatverdächtigen kurze Zeit später aber an der Wohnanschrift des 40-Jährigen vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht werden. Die Festnahme sei ebenfalls nur unter Zwang möglich gewesen, heißt es.

    Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurden Blutentnahmen bei beiden Tatverdächtigen durchgeführt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden vor Ort entlassen. Sie müssen sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Gefangenenbefreiung verantworten. (is)

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