Den Steigerwaldklub Zweigverein Gerolzhofen verschlägt es mit einer Halbtageswanderung nach Schweinfurt. Der rund acht Kilometer lange Wanderweg „Höllental und Mainblick“ zwischen Schweinfurt und Mainberg führt über verwunschene Pfade zwischen Gärten und Weinbergen und gibt aber auch unerwartete Blicke auf den Main und die Industriestadt Schweinfurt frei.
Städte sind nicht zwingend attraktive Wanderziele, aber das Höllental am Stadtrand – bei den elf Wanderern noch unbekannt – fasziniert sofort durch die naturnah belassene Landschaft. Startpunkt ist der Parkplatz am Biotop und mit kleineren, steilen Anstiegen geht es vorbei am „Hexenbrünnle“ auf den Bramberg zum ehemaligen „Schindturm“. Der Aussichtspunkt wurde 1892 erbaut und bietet einen ersten Ausblick auf das Höllental und die Stadt Schweinfurt. Weiter geht es zum „Beerhüterturm“, ein Aussichtsposten, auf dem früher die Weintrauben vor Diebstahl bewacht wurden. Der schmale Jägerspfad führt am Hang entlang bis zur Aussichtsterrasse Bismarckhöhe mit herrlichem Blick auf Schloss Mainberg und in der Ferne ist der Steigerwald zu erkennen.
Der Wanderweg führt weiter zur 200 Jahre alten Ernst-Sachs-Eiche und plötzlich steht das Schloss Mainberg ganz nah und erhaben vor der Gruppe. Der Rückweg geht durch einen wunderschönen Buchenwald, vorbei am Jagdhaus Dianeslust und auf naturnahen Waldwegen genießt die Gruppe dieses Naherholungsgebiet. Über eine gut begehbare Treppenanlage erreichen die Gerolzhöfer wieder den Parkplatz im Höllental. Interessant ist die Tour auch wegen der zahlreichen Themen- und Panoramatafeln am Wegesrand. Wanderführerin Petra Schöllhorn ist es gelungen, die Teilnehmer mit den unbekannten Naturschönheiten und Kulturorten in und rund um Schweinfurt zu verblüffen.
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