Seit 2008 veranstaltet der Steigerwaldklub Gerolzhofen sein Bergfest neben dem Zabelsteinturm. Anlass für das erste Fest war die Einweihung des neu errichteten Lingmannhauses und heute ist diese Veranstaltung fest mit dem Datum 1. Mai verbunden.
Schon Tage zuvor sind die vielen Helfer damit beschäftigt, alle Vorbereitungen zu treffen, und der Feiertag „Tag der Arbeit“ wird zum Arbeitstag. Der Festplatz füllte sich bei sommerlichen Temperaturen bereits um 10 Uhr und so konnte Landrat Florian Töpper, 1. Bürgermeister Thorsten Wozniak und 1. Vorsitzender des Steigerwaldklubs Gerolzhofen Martin Rügamer ihre Grußworte an Hunderte von Besuchern richten.
Die Redner sparten nicht mit lobenden Worten für das große ehrenamtliche Engagement, das vom Zweigverein für die Ausrichtung dieser Veranstaltung erbracht wird. Der Landkreis Schweinfurt und die Stadt Gerolzhofen betonen aber auch, dass sie als verlässliche Partner die Vereinsarbeit und im Besonderen die Pflege dieses einmaligen Aussichtspunktes unterstützen werden. Vereinsvorsitzender Martin Rügamer dankt allen Helfern, betont die gute Zusammenarbeit mit den Vertretern vom Naturpark Steigerwald e.V., den Rangern und der Revierförsterin.
Zum ökumenischen Gottesdienst mit dem evangelischen Stadtpfarrer Reiner Apel und dem katholischen Pastoralreferenten Josef Pohli sind bereits alle Sitzplätze belegt. Gottesdienste in der Natur haben immer ihre eigene Ausstrahlungskraft und die Teilnehmer spüren, dass sie hier ein Teil dieser Natur sind und auch im Einklang mit der Natur stehen sollen. Der Posaunenchor Gerolzhofen begleitet den Gottesdienst musikalisch in klanglich beeindruckender Weise.
Kaffee und Kuchen, Schaschliktopf, Kartoffelsuppe, Gerupfter, Steaks, Bratwürste und eine große Auswahl an Getränken waren sehr gefragt. 60 selbst gebackene Kuchen fanden in kürzester Zeit ihre Abnehmer, und auch Essen und Getränke waren vor dem Festende verkauft. Großes Lob gab es für die hervorragende Qualität des Essensangebotes, angeliefert von der Metzgerei Schmitt aus Mönchstockheim. Die Helfer waren am Abend ziemlich geschafft, aber am nächsten Morgen ging es dann schon früh wieder mit den restlichen Aufräumarbeiten weiter.

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