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Gerolzhofen: Was ich denke, rede und tu

Gerolzhofen

Was ich denke, rede und tu

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    Im Bild: Referentin Renate Köller.
    Im Bild: Referentin Renate Köller. Foto: Eva Ott

    Trotz des wunderbaren Sommerwetters hatten sich rund 30 Frauen auf Einladung des Kath. Frauenbundes Gerolzhofen im Pfarrer-Hersam-Haus eingefunden, um sich mit der Macht der Gedanken zu beschäftigen. "Was ich denke, rede und tu", der Titel des Vortrags stammt aus einem alten Morgengebet, wie die Referentin Renate Köller zu Beginn ausführte.

    Die Referentin erklärte, dass wir nur ein Prozent unserer Gedanken bewusst denken, alles andere laufe unbewusst oder in vorgegebenen Denkmustern ab. Sogenannte Glaubenssätze würden unser Denken häufig prägen. Wenn diese negativ sind, wenn z. B. ein Kind immer wieder hören muss, du bist nichts und du kannst nichts, entwickelten solche Sätze eine negative Energie und prägten unser Reden und unser Handeln, bis tatsächlich im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung der negative Erfolg einträte.

    Langanhaltende negative Gedanken könnten sich nachteilig auf unsere Gesundheit auswirken. Köller wies darauf hin, dass unsere Alltagssprache viele Redewendungen kenne, die diesen Zusammenhang verdeutlichen. Ausdrücke wie "mir ist eine Laus über die Leber gelaufen" oder "mir schlägt etwas auf den Magen" zeigten auf, wie negative Erlebnisse sich körperlich auswirken können. Die Referentin ordnete einzelne Emotionen einzelnen Organen zu, die besonders auf bestimmte belastende Situationen reagieren. Umgekehrt würden positive Gedanken eine positive Energie entwickeln, sie stärken unser Immunsystem, eine positive Sprache wirke sich positiv auf unsere Umgebung und auf uns selbst aus. Wir sollten darauf achten, unseren Wortschatz als Schatz zu betrachten und nicht als Wortmüll.

    Es gelte, negative Gedanken anzuschauen, sie nicht zu verdrängen, sondern sich mit ihnen auseinanderzusetzen und solche krank machenden Gedanken aufzulösen. Hierbei könne gerade unser christlicher Glaube eine große Hilfe sein. Manches, was wir nicht allein bewältigen können, sollten wir in die Hände Gottes legen. Und so schloss die Referentin den Vortrag mit einem Gebet.

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