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Schallfeld: Mahnung zum Erhalt der Umwelt und des Klimas

Schallfeld

Mahnung zum Erhalt der Umwelt und des Klimas

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    28 Gläubige nahmen an der Markusprozession nach Frankenwinheim teil. Weitere Schallfelder kamen zum Gottesdienst hinzu.
    28 Gläubige nahmen an der Markusprozession nach Frankenwinheim teil. Weitere Schallfelder kamen zum Gottesdienst hinzu. Foto: Lothar Riedel

    Pastoralreferent Josef Pohli hatte sich intensive und umfassende Gedanken zur Markussternprozession der Pfarreiengemeinschaft St. Franziskus am Steigerwald gemacht. Er griff dabei zentrale Themen wie Klimawandel, Armut und Hunger, Flucht und Migration auf – Themen, die alle betreffen. Pohli betonte: „Die Käufer entscheiden, ob Produkte wie Jeans, Schokolade oder Handys unter würdigen und fairen Bedingungen hergestellt werden. Menschen bestimmen, wie viel Energie sie verbrauchen und wie mit den Ressourcen und Schätzen der Natur umgegangen wird. Unser Lebensstil und unsere Art zu wirtschaften haben unmittelbare Folgen – für andere Menschen, für uns selbst und für kommende Generationen. Es ist Zeit umzudenken: Politik und Wirtschaft sind ebenso gefordert wie jede und jeder Einzelne.“

    Diese und viele weitere Gedanken fasste Pohli in einem Text für die Vorbeter Lucas Schmitt und Maria Schwab zusammen. Die Tradition der Markusprozession bleibt lebendig. So pilgerten am Festtag des heiligen Markus etwa 20 bis 30 Gläubige aus Gerolzhofen, Lülsfeld und Schallfeld jeweils zu Fuß nach Frankenwinheim. Den Gottesdienst um 19 Uhr, zelebriert von Pfarreileiter Stefan Mai, feierten rund 100 Gläubige. Ältester Wallfahrer aus Schallfeld war der 77-jährige Erwin Fackelmann. Die musikalische Begleitung der Lob- und Bittlieder auf dem Hinweg übernahmen die drei Blasmusiker/innen Marlene Seuffert, Rita Gräf und Gerd Hofmann. Fünf Ministrantinnen und Ministranten trugen teils angestrengt und mit Stolz die Fahnen und das Kreuz. Für eine gut organisierte Stärkung nach dem Gottesdienst sorgten Helfer des örtlichen Sportvereins im Begegnungszentrum.

    Bei bedecktem Himmel und Temperaturen um zehn Grad Celsius machten sich um 18 Uhr 28 Gläubige aus Schallfeld auf den Weg nach Frankenwinheim. Auf dem Rückweg reduzierte sich die Gruppe auf zwölf Personen, die gegen 21 Uhr bei Dunkelheit wieder Schallfeld erreichten. Insbesondere wegen der anhaltenden Trockenheit baten die Wallfahrer und Pfarrer Mai in ihren Gebeten um Regen, damit die Feld- und Gartenfrüchte gedeihen.

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    1 Kommentar
    Reiner Dorsch

    Am 07.05.1977 beim Siebenerfest in Schallfeld war der erste öffentliche Auftritt der damals neu formierten Musikkapelle Schallfeld - mit dabei war Gerd Hofmann - nahezu 50 Jahre später spielt er noch immer sein Tenorhorn - meinen größten Respekt!

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