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Oberschwarzach: Klinik-Chaos am Herrenberg

Oberschwarzach

Klinik-Chaos am Herrenberg

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    Das junge Theaterensemble des Stückes mit Regisseurin Karin Uri auf der Bühne im Sebastianihaus Oberschwarzach.
    Das junge Theaterensemble des Stückes mit Regisseurin Karin Uri auf der Bühne im Sebastianihaus Oberschwarzach. Foto: Simon Groha

    Um die Osterzeit für die Oberschwarzacher und die Gäste aus dem Umland unterhaltsam zu gestalten, wartete die Theatergruppe aus Oberschwarzach mit ihrem neuen Stück „Die drei Hypochonder von Zimmer 13“ auf, dass im Sebastianihaus an zwei Wochenenden aufgeführt wurde.

    Wie im „Eingebildeten Kranken“ von Moliere geht es in der Aufführung um drei Herren der Schöpfung, die sich am liebsten in der Urologie der „Klinik am Herrenberg“ von Dr. Blase und der Krankenpflegerin umsorgen lassen, anstatt zu Hause von weiblichen Familienangehörigen bevormundet zu werden. Da ist zunächst der an einer Blasenschwäche leidende Hypochonder Willi Meier (Christian Ruppenstein), der von seiner Ehefrau Marga (Silvia Murk), die buchstäblich Haare auf den Zähnen hat, ständig bevormundet wird. Ernst (Michael Bausewein) wird von seiner dominanten Mutter (Iris Hoff) stets gegängelt. Der dritte Patient, Gustav (Andreas Uri) ist ein eingefleischter Junggeselle, der auch vorhat, dies zu bleiben. Seine etwas extravagante, auf Luxushandtaschen stehende Langzeitverlobte Ilsebillse (Laura Bausewein) hat jedoch etwas dagegen, da sie ihn ehelichen möchte.

    Eigentlich ist keiner von den Dreien so richtig krank, doch sie harmonieren gut zusammen und arbeiten mit allerlei Tricks, um es möglichst zu vermeiden, wieder aus der Klinik entlassen zu werden. Für viele Lacher sorgt auch die immer wieder plötzlich auftauchende, burschikose Reinigungskraft Lischka (Andrea Geiling) aus Osteuropa, die die drei Patienten nebenbei mit Schnaps und Zigaretten versorgt. Nicht zu vergessen der etwas verpeilte und ohne seine Brille sehschwache Dr. Blase (Lukas Pfister), der immer die Unterstützung der anderen, allen voran Schwester Hermine (Marion Schutzbier) benötigt. Diese führt ein strenges Regiment auf ihrer Station.

    Einstudiert wurde das Stück von Karin Uri, die zudem als Souffleuse fungierte, was angesichts der schnell wechselnden Dialoge und Schauspieler eine anspruchsvolle Aufgabe darstellte. Alle Aufführungen des Stückes waren restlos ausverkauft.

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