Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Stadt Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

Schweinfurt: Blitzschnell und klimaschützend: So läuft der Einbau der Rasenheizung im Schweinfurter Sachs-Stadion

Schweinfurt

Blitzschnell und klimaschützend: So läuft der Einbau der Rasenheizung im Schweinfurter Sachs-Stadion

    • |
    • |
    • |
    Luftbild des Sachs-Stadions in Schweinfurt. Auf dem Spielfeld in der Bildmitte sieht man rechts die bereits eingebauten Rohre der Rasenheizung. Bis 21. Juni ist geplant, dass die Arbeiten abgeschlossen sind. Vor den Konzerten am 5. und 11. Juli im Stadion wird das Spielfeld abgedeckt, danach wird der Rollrasen verlegt.
    Luftbild des Sachs-Stadions in Schweinfurt. Auf dem Spielfeld in der Bildmitte sieht man rechts die bereits eingebauten Rohre der Rasenheizung. Bis 21. Juni ist geplant, dass die Arbeiten abgeschlossen sind. Vor den Konzerten am 5. und 11. Juli im Stadion wird das Spielfeld abgedeckt, danach wird der Rollrasen verlegt. Foto: Anand Anders

    Wer derzeit ins Sachs-Stadion an der Niederwerrner Straße kommt, dürfte seinen Augen kaum trauen: Überall stehen Baumaschinen, das Hauptfeld hat keinen Rasen mehr, Lastwagen, Raupen, Bagger stehen herum, Bauarbeiter werkeln an mehreren Stellen gleichzeitig. Und das in einer bemerkenswerten Geschwindigkeit.

    Diskutieren Sie mit
    5 Kommentare
    Ulrike Schneider

    „Blitzschnell und Klimaschützern“ - eigentlich müsste der Titel des Artikels vielmehr lauten „überflüssig und klimaschädlich“. Angesichts der immer wärmer werdenden Winter ist davon auszugehen, dass die Spieltage bei Eis und Schnee gen 0 tendieren. Wenn im Stadion jetzt eine riesige Rasenfläche herausgerissen wird, um 51.000 laufende Meter Heizungsrohre zu verlegen, durch die dann keineswegs klimaneutrale Fernwärme fließt, handelt es sich um das Gegenteil von Klimaschutz. Und wofür? Womöglich nur für eine Saison, denn die Dritte Bundesliga ist keine sichere Bank. Das war eine Fehlentscheidung des Stadtrats - aus finanzieller wie auch ökologischer Sicht. Dem DFB mit seinen überzogenen Forderungen müsste vielmehr Paroli geboten werden.

    |
    Fred Reinshagen

    @U. Schneider. Keine Liga ist eine sichere Bank. Im Sport ist nichts sicher, darum ist er ja interessant & spannend. "Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wissen wie das Spiel ausgeht." (Sepp Herberger)

    Christof Bretscher

    Aufstieg und Abstieg, Freude und Trauer sind die 2 Seiten der gleichen Medaille. Auch schönes Bauergebnis und ihre Finanzierung einschließlich dauerhafter Folgekosten für die öffentliche Hand sind 2 Seiten des gleichen Prozesses. Diese Zeitung soll auch über die finanzielle Seite ausreichend berichten, wenn es die Stadt nicht tut. Es sind öffentliche Ausgaben, die in direkter Konkurrenz zu Aufwendungen für andere Aufgaben stehen. Der Stadtrat hat entschieden, also soll er auch seine Gründe nennen. Allgemeinplätze helfen nicht weiter.

    Christof Bretscher

    Ist informativ bzgl einzelner Baumassnahmen und gleichzeitig schleierhaft bzgl. derFinanzierung, was O.Schikora schreibt. Meine Fragen: was kosten die Gesamtmaßnahmen, ist der „Zuschuss“ von 3,6Mill. oder ein Teil davon als Kredit für den FC 05 gedacht? Wie ist die Vereinbarung für den Fall, dass der Verein wieder absteigt? Wie hoch sind Sponsoren beteiligt und zu welchen Bedingungen? Nachhaltigkeit und unnützer Energieverbrauch schließen sich übrigens nicht aus. Politik sponsert Medienverträge des DFB? Fragen, halt.

    |
    Fred Reinshagen

    @Christof Bretscher: Warum wird auf MP.de so viel gemeckert, auch zu guten Sachen. Sind Sie doch froh! Die Rasenheizung ist offensichtlich in jeder Beziehung eine gute Sache, auch zur Umwelt. Eine Fernwärmeleitung läuft eh durchs Stadion. Die Drainage war kaputt und konnte gleich mit erneuert werden. Das Spiel geg. Bayreuth war eine Schlammschlacht, was vom BR-Moderator ständig moniert wurde. Was für eine Botschaft ging da von der selbsternannten Stadt des Sports nach draußen! Durch den Aufstieg kommen mehr Zuschauer, die Geld in der Stadt lassen und sie beleben. Da spricht man doch nicht vom Abstieg. Nach dieser Logik könnte man nichts Neues wagen und hätte nur Stillstand. So wie bei der Stadt SW in den letzten 10 Jahren - und wir sehen jetzt, wohin sie damit gekommen ist! Der Aufstieg kommt zur rechten Zeit.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden