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Schweinfurt: Riskante Radwege in Schweinfurt: Die 5 gefährlichsten Stellen für Fahrradfahrer im Stadtverkehr

Schweinfurt

Riskante Radwege in Schweinfurt: Die 5 gefährlichsten Stellen für Fahrradfahrer im Stadtverkehr

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    Auch ein rot hervorgehobener Radweg schützt Fahrradfahrende nicht immer, wie hier in der Dittelbrunner Straße. Der ADFC hat die fünf gefährlichsten Stellen in Schweinfurt aufgespürt.
    Auch ein rot hervorgehobener Radweg schützt Fahrradfahrende nicht immer, wie hier in der Dittelbrunner Straße. Der ADFC hat die fünf gefährlichsten Stellen in Schweinfurt aufgespürt. Foto: Josef Lamber

    Jeden Tag sind vier Fahrradfahrer in Unterfranken in einen Unfall verwickelt. Das geht aus der aktuellsten Statistik der Polizei hervor, die für das Jahr 2023 insgesamt 1398 Unfälle mit 1258 verletzten und fünf getöteten Radfahrern ausweist. Besonders in Innenstädten kann es zu brenzligen Situationen kommen, auch wenn explizit Radwege ausgewiesen sind. Die Polizei rät deshalb dringend: Immer Fahrradhelm tragen! 55 Prozent der verletzten und getöteten Radfahrer in Unterfranken trugen laut Statistik keinen Kopfschutz.

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    8 Kommentare
    Edith Kram

    Im Sinne des Klimawandels den Radfahrer mehr Raum einzuräumen ist per se eine gute Idee. Das Problem: Während man für ein Mofa25 oder einen E-Scooter eine Fahrerlaubnis bzw. eine prüfbescheinigung benötigt und zudem (ganz wichtig) eine Haftpflichtversicherung, dürfen Radfahrer jeglicher Art mit Höchstgeschwindigkeit durch die Stadt brausen. Und während bei Unfällen zwischen Fußgänger und Auto fast immer der "Stärkere" Schuld ist, gibt es viele Urteile, die dies bei radfahrern und Fußgängern umgekehrt sehen. Insgesamt also "Narrenfreiheit" für Radfahrer, deren größtes Problem die 1,6 Promille-Grenze ist - und sonst (fast) nix. Lösung: härtere Maßnahmen und Strafen für rücksichtslose Radraser und eine Haftpflichtversicherung für alle Rad Fahrenden ab 14 Jahre einschl. Versicherungskennzeichen. Wenn man dann noch die Omas und Opas vom Gehweg verbannen würde, hätten alle Spaß am Rad - auch die Fußgänger. Gerhard Fleischmann

    Andrea Greber

    Zum genannten Fall: Marienbrücke: Sichtverhältnisse sind eingeschränkt sei gesagt: Wenn man von der Maininsel kommend abbiegen möchte, gleich ob nach rechts oder nach links, ist man als Autofahrer gezwungen, ganz bis vorne zum strich zu fahren und steht damit natürlich mitten auf dem Radweg. Der Grund ist leicht nachzuvollziehen: Man sieht sonst nicht, ob ein Fahrzeug von links kommt. Und sich im Blindflug auf die Kreuzung zu mogeln, ist ja nun auch keine Lösung. Vielleicht kommt ein/e schlauer Verkehrsplaner/in auf eine gute Lösung.

    Wolfgang Wehner

    In SW sollten mehr Fahrradcops unterwegs sein. Wieso? Sehr viele Fahrradfahrer die Entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg fahren, keine Beleuchtung, drängeln auf der.Maxbrücke usw. usw. Alle anhalten, evemtuel erstmal mündlich Verwarnen und wenn das nicht greift mit Euros abkassieren. Wünschenswert und auch Appell an alle Radler und Autofahrer mehr Rücksicht im Straßenverkehr walten zu lassen.

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    Walter Stöckl-Manger

    Die Fahrtüchtigkeit respektive Verkehrszulässigkeit vieler Räder, die ich in SW (ist aber überall so) sehe, spottet jeder Beschreibung. Die fahren unbeleuchtet, weil das alles schon längst nicht mehr funktioniert. Wie es da mit den Bremsen aussieht, will ich lieber gar nicht wissen.

    Bernhard Dollinger

    Zu hoffen ist dass gerade Radfahrer diesen Artikel einschließlich den ADFC-Tipps lesen. Sehr häufig ist festzustellen, dass diese mit einem hohen Tempo eine Straße überqueren ohne auch nur einen Hauch abzubremsen bzw einen Blickkontakt suchen, sodass ich als rechtsabbiegender Autofahrer kaum eine Chance habe diese rechtzeitig zu sehen. Mir wurde damals erklärt, dass ich als Radfahrer bei einem Unfall den Kürzeren ziehe obwohl ich im Recht bin, das vergessen scheinbar viele.

    Walter Stöckl-Manger

    Von der Maxbrücke stadteinwärts auf der Linksabbiegerspur auf Grün zu warten, ist zumindest in der Früh immer wieder ein Erlebnis. Sicher ist nur eine fehlerhafte Ampelschaltung daran schuld, dass einem bei Grün stets noch immer von rechts vom Paul-Rummert-Ring kommende Fahrzeuge, die nach links auf die Maxbrücke abbiegen, mit größter Selbstverständlichkeit Leben und Gesundheit bedrohen. Mein Tipp: Ampelgrün ignorieren und erst fahren, wenn der letzte zu spät Aufgestandene seine Karre über die Harmoniekreuzung gesteuert hat. Die Mordlust der städtischen Schweinfurter Busse ist ja eh schon legendär. Durch den aktuellen dem neuen Fahrplan geschuldeten regelmäßigen Massenauftrieb am Rossmarkt hat sich das noch einmal verschärft. Tipp: Extrem defensiv fahren (ohnehin ratsam) und stets mit allem seitens anderer Verkehrsteilnehmer rechnen. So lebt man einfach länger.

    Andreas Gerner

    Wunsch an die Redaktion: Bitte mal 100 zufällig ausgewählte Radfahrer im Stadtgebiet befragen, ob sie wissen, dass auf einem "Fußweg "Rad frei"" Schrittgeschwindigkeit einzuhalten ist.

    Andreas Gerner

    Interessant und vor allem überraschend ist auch der "Tipp der Polizei: Immer Fahrradhelm tragen! 55 Prozent der verletzten und getöteten Radfahrer in Unterfranken trugen keinen Kopfschutz." - - - - - Meine Beobachtung ist, dass die deutlich überwiegende Mehrheit der Radfahrer (incl mir) keinen Kopfschutz trägt. Wenn aber "nur" 55% der verletzten und getöteten Radfahrer KEINEN Kopfschutz trugen, bedeutet dies, dass die recht wenigen Radfahrer MIT Kopfschutz (vermutlich weit unter 45% der Radfahrer insgesamt) überdurchschnittlich oft Unfälle mit Verletzungen und Todesfolge erleiden.

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