Zum ersten Mal in dem seit Januar 2025 andauernden Verfahren vor dem Landgericht Schweinfurt ergreift der Angeklagte Tommy M. für längere Zeit das Wort. Der ehemalige US-Soldat, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, im April 1978 die 18-jährige Cornelia Hümpfer getötet zu haben, verliest am 16. Prozesstag einen Brief – gezeichnet von mentalen Problemen, Verlusten, Traumata. All das seien keine Ausreden, sagt Tommy M., „sondern nur ein Teil der Wahrheit“.
Schweinfurt
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