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Schweinfurt: Kahlschlag in der Söldnerstraße: Was ist akzeptabel, damit in Schweinfurt Wohnungen entstehen?

Schweinfurt

Kahlschlag in der Söldnerstraße: Was ist akzeptabel, damit in Schweinfurt Wohnungen entstehen?

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    Neues Wohnen statt viel Grün: Auf einem Grundstück zwischen der Söldnerstraße und der Straße Am Löhlein will ein Investor eine Wohnanlage bauen. Schon 2024 wurden das Grundstück abgeholzt, manches ist inzwischen nachgewachsen.
    Neues Wohnen statt viel Grün: Auf einem Grundstück zwischen der Söldnerstraße und der Straße Am Löhlein will ein Investor eine Wohnanlage bauen. Schon 2024 wurden das Grundstück abgeholzt, manches ist inzwischen nachgewachsen. Foto: René Ruprecht

    Es war ein Kahlschlag, und noch heute liegen die gefällten Bäume dort, sagt Stadträtin Christiane Michal-Zaiser (pro schweinfurt) mit Blick auf ein Bauvorhaben, das in ihren Augen so überhaupt nicht in die Umgebung passt, „am Eingang des Villenviertels“ von der Mainberger Straße aus: Auf Grundstücken im Bereich Söldnerstraße/Am Löhlein in Schweinfurt will ein Investor eine Wohnanlage bauen. Nicht erst seit heute.

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    4 Kommentare
    Karl-Heinz Busch

    Was ist denn mit dem Grundstück (ehem. Comet, Baumarkt) und dem Bau der Wohnanlage am Obertor (Friedhofstr./Niederwerrnerstr.) Der Kamin ist weg und seit dem? Nix

    E. Böhrer

    Und Bürger mit Auto, die aufgrund der Entfernung eines benötigen, sowieso.

    Stefan Fuchs

    Oberbürgermeister Sebastian Remelé ging scharf in die Diskussion: Deutschlandweit beklage man einen eklatanten Wohnungsmangel, so der OB. „Jetzt wollen wir alles in klein, klein regeln, so werden wir das Problem nicht lösen.“ Genau die vielen Auflagen machten das Bauen in Deutschland so teuer, so Remelé, der „dringend“ um Zustimmung warb. Richtig Hr. Rememé! Deshalb das millionenteure, unnütze und hoch subventionierte Parkhaus an der Mainberger Straße abreißen, und bezahlbaren Wohnraum dort schaffen, mit Solardach und Dachbegrünung. Oder stehen Autos höher in der Prioritätenliste der Stadt Schweinfurt wie der Mensch? Es wurde in der Vergangenheit zuviel versiegelt für Dummfug. Auch Bürger ohne Auto sind Steuerzahler!

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    Karl-Heinz Busch

    Man hat schon wieder vergessen u. der OB besonders, vor paar Jahren sagte er, SW hat keinen Wohnungsmangel. Zu dieser Zeit war die Diskussion was man auf dem Ledward-Gelände macht. Ein Architekten-Wettbewerb war schon durchgeführt, die Vorschläge aber überhaupt nicht umgesetzt. Statt dessen wurde dann noch nach Vorschlägen der Bevölkerung gefragt, aber letztendlich war der OB Feuer u. Flamme für die Landesgartenschau. SW hat keinen Wohnungsmangel? Keinen Bedarf an bezahlbaren Wohnungen? Wo sind denn die freien bezahlbaren Wohnungen??? In der Askren-Wohnsiedlung, jetzt Bellevue, hat man nichts geschaffen. Chance fast vertan. Aber in der Ledward, wo genug Platz für den notwendigen Wohnungsbau wäre, NICHTS, lieber Denkmal LGA. Und die teuere sinnlose Flaniermeile Carus-Allee, wo nachts zig-Laternen Strom sinnlos verbrennen. Und auf dem Rest der noch freien Ledward-Fläche?? Nüscht. Tja, jetzt ist das Bauen soviel teuerer geworden, da wird es wenn überhaupt noch länger dauern....

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