Die 5. Auflage des DWZ-Pokalturniers des Schachklubs 2000 hatte diesmal in die Spinnmühle 21 Jugendliche und 48 Amateure aus nah und fern angelockt. Sie waren gekommen, um sich ihrem liebsten Hobby, dem Schachspielen, zu widmen. Und am besten sich einen Siegerpokal zu schnappen und/oder ihre noch etwas geringe DWZ-Zahl "aufzupäppeln". Ähnlich wie die internationale ELO-Zahl gibt diese in etwa die gegenwärtige Spielstärke wieder.
In den drei Jugend-Altersklassen U8, U10 und U12 waren Kinder überwiegend aus dem Anfängerbereich am Start. Während in zwölf Amateurklassen, nach Spielstärke gestaffelt, mitreisende Betreuer/Eltern bereits etwas erfahrenere Jugendliche am Brett die Klingen kreuzten. Über acht Stunden suchten die Teilnehmer nach Mitteln und Wegen, ihre Gegner(innen) zu überlisten und matt zu setzen. Da war mancher am Abend richtig müde und erschöpft, aber auch viele zufrieden und glücklich über den gewonnenen Pokal oder errungenen Preis.
Bei der Siegerehrung konnte Turnierleiter Wolfgang Kassubek sich zunächst bei den Teilnehmenden und dem Orga-Team für ein tolles Turnier bedanken. Und den Siegern ihre Pokale überreichen. Jeder Teilnehmende erhielt auch eine Erinnerungsmedaille. Für die Jugend gab es die begehrten Gummibärchen.
Pokalsieger wurden bei der Jugend U8 Paul Schwiersch (Frankfurt), U10 Konstantin Hampf (Schweinfurt), Luca Trif (Bad Neustadt). Die besten Mädchen U8 Emma Hampf, U10 Mai Nguyen (Aschaffenburg) und U12 Alice Fast (Schweinfurt) durften ebenfalls Pokale in Empfang nehmen.
Die Pokale der Amateurklassen gewannen: A1 Victor-Constantin Stanciu (Schweinfurt), A2 Aurel Plettner (vereinslos), A3 Duy-Khang Tran (Rottendorf), A4 Luka Zuhao Cao (Herzogenaurach), A5 Marco Masar (Bergrheinfeld), A6 Patrick Seliger (Postbauer-Heng), A7 Timo Liang (Schweinfurt), A8 Henry Tan (Schweinfurt), A9 Marlo Zoll (Schweinfurt), A10 Eleonora Tamazyan (Eckental) A11 Henri Wölfel (Bindlach), A12 Julian Schwarzbauer (Bindlach).
Hervorzuheben, dass diesmal eine große Anzahl an Mädchen und Frauen am Turnier teilnahm (mehr als 20 Prozent). Eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auch im gastgebenden Schachklub 2000 sind mehr als 20 Prozent der mehr als 200 Mitglieder Frauen und Mädchen.

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