Wenn ein Unbekannter ihn fragen würde, was er heute macht . . . Sebastian Hilpert würde erst einmal berichten, was er lange Zeit gemacht hat. Wie falsch es sich anfühlte. Und er würde erzählen, welchen Weg es brauchte, um der zu sein, der er heute ist. Dass er inzwischen unter der sengenden Sonne Afrikas gearbeitet hat, verwaiste Breitmaulnashörner mit der Flasche aufzog, Leoparden unter dem Kinn kraulte, Wasserlöcher in felsigen Grund hackte, Zäune von Wildgehegen reparierte und einen Angriff von aufgebrachten Afrikanischen Wildhunden überlebte . . . Bis vor sechs Jahren für Sebastian Hilpert nicht ...
Würzburg
Bundeswehr, Depression, Afrika: Wie ein Würzburger neu anfing
Er ist Soldat, die Zukunft als Wirtschaftsinformatiker steht ihm offen, doch er stürzt in tiefe Depression. Wie Sebastian Hilpert Wildtierfotograf wurde - und überlebte.
