Die Welt ist, wie sie ist. Voller Kriege, Unruhen und Ungerechtigkeiten. Voller Zerstörung, Leid und sinnlosem Sterben. Wer sich die World-Press-Photo-Ausstellung in Kitzingen anschaut, wird nicht gut gelaunt nach Hause gehen. Eher bedrückt, nachdenklich, vielleicht traurig oder erschüttert. Und doch: Am Ende muss man sich dieser Welt stellen. So wie es jene Fotografen tun, die festhalten, was keiner gerne sieht – und doch gesehen werden muss, weil das Verschließen der Augen nicht weiterhilft.
Kitzingen