Ein Montagnachmittag bei der Tafel in der Weißenburgstraße in Würzburg. Melina L. ist 58 Jahre alt und wartet mit vielen weiteren Menschen vor der Tür auf Einlass. Es herrscht kein Gedränge, jeder hält Abstand und alle haben eine Maske dabei. Bis zu einer Erkrankung vor zwei Jahren hat Melina L. als Intensivkrankenschwester gearbeitet. "Eigentlich wollte ich eine Umschulung machen", erzählt sie. Doch das Arbeitsamt hätte mit Blick auf ihr Alter davon abgeraten.
Armut: Immer mehr Unterfranken benötigen Essen von Tafeln

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