Durch ein kleines Fenster fällt etwas Tageslicht in den Kellerraum, in dem Katrin F. (Name geändert) duscht, kocht, isst und schläft. Ein winziges Bad, eine Spüle, zwei Herdplatten, in der Mitte ein Bett. Für mehr ist kein Platz. Der Vermieter hat dem Jobcenter 32 Quadratmeter für Katrin F.'s Wohnung gemeldet. Tatsächlich ist sie aber halb so groß. Bei Katrin F. und vielen weiteren Mieterinnen und Mietern zahlt das Jobcenter seit Jahren für Wohnraum, den es eigentlich gar nicht gibt.
Das Geschäft mit der Würzburger Wohnungsnot: Jobcenter bezahlt Wohnraum, den es nicht gibt

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