Ein Mann mit kerniger Statur, Backenbart und Stoppelhaar, steht auf einer Bühne in Berlin. Hinter ihm ein Banner, das die Farbe seiner Partei trägt: Grün. Der Mann, Franke, wie unschwer zu hören ist, spricht davon, dass alle Menschen gleich seien. Dass die Grünen als "einzige Partei in Deutschland das Ruder noch rumreißen" könnten. Es ist der 23. September 2012. Die Urwahl steht an. 15 mehr oder weniger bekannte Kandidatinnen und Kandidaten tingeln durch das Land, um sich der Parteibasis zu präsentieren. Sie alle möchten Teil des Spitzenduos für die bevorstehende Bundestagswahl werden.
"Ich musste jede Menge Kreide fressen": So wollte ein radikaler Rechter die Grünen unterwandern

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