Schweinfurt

"Ich musste jede Menge Kreide fressen": So wollte ein radikaler Rechter die Grünen unterwandern

2012 strebt Roger Kuchenreuther an die Spitze der Grünen, 2016 marschiert er beim III. Weg: Der erste Teil dieser Geschichte befasst sich mit dem politischem Farbenwechsel des Franken.
Roger Kuchenreuther: Erst Mitglied bei den Grünen, später beim III. Weg.
Foto: Lukas Reinhardt, Marius Becker, Fabian Gebert, Montage: Lukas Reinhardt | Roger Kuchenreuther: Erst Mitglied bei den Grünen, später beim III. Weg.

Ein Mann mit kerniger Statur, Backenbart und Stoppelhaar, steht auf einer Bühne in Berlin. Hinter ihm ein Banner, das die Farbe seiner Partei trägt: Grün. Der Mann, Franke, wie unschwer zu hören ist, spricht davon, dass alle Menschen gleich seien. Dass die Grünen als "einzige Partei in Deutschland das Ruder noch rumreißen" könnten. Es ist der 23. September 2012. Die Urwahl steht an. 15 mehr oder weniger bekannte Kandidatinnen und Kandidaten tingeln durch das Land, um sich der Parteibasis zu präsentieren. Sie alle möchten Teil des Spitzenduos für die bevorstehende Bundestagswahl werden.

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