Würzburg

MP+Wer bremst, verliert: Eine Frau im Rollstuhl auf Torjagd

Die Würzburg Ballbusters sind Frankens bestes Powerchair-Team. Mittendrin als einzige Frau: Sandra Steiner. Trotz Behinderung wird keiner geschont - nur unsere Reporterin.
Wie flink und dynamisch Mannschaftssport trotz Körperbehinderung sein kann, beweist die Elektro-Rollstuhl-Hockey-Mannschaft, die aktuell in der 2. Bundesliga spielt.
Foto: Daniel Peter | Wie flink und dynamisch Mannschaftssport trotz Körperbehinderung sein kann, beweist die Elektro-Rollstuhl-Hockey-Mannschaft, die aktuell in der 2. Bundesliga spielt.

Es ist laut. In das Stimmengewirr mischen sich die fast schon schmerzenden Geräusche von quietschenden Reifen. Rollstühle rasen nach vorn, werden abgebremst, drehen sich dann um 360 Grad. Rollstuhl-Hockeyspielerin Sandra Steiner und ihre Teamkollegen fahren sich warm.Es ist Samstagvormittag, 10.30 Uhr in der Sporthalle im Zentrum für Körperbehinderte am Würzburger Heuchelhof. Draußen ist es kalt, drinnen umso wärmer. In der Sporthalle riecht es nach Schweiß und dem herben Duft des Linoleumbodens. Die Ballbusters treffen die letzten Vorbereitungen für ihr Training.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!