Schweinfurt

Wer trägt die Schuld am Einsturz der Talbrücke Schraudenbach? Wen die Staatsanwaltschaft für verantwortlich hält

Der Prozess um den Einsturz eines Teilstücks der A7-Brücke soll am 6. April zu Ende gehen. Im ersten Teil der Spurensuche geht es um fehlende Statik und mangelnde Überprüfung.
Bagger ziehen wenige Tage nach dem Einsturz eines Teils der Talbrücke Schraudenbach an der Autobahn A7 bei Werneck herabgestürzte Teile auseinander. Bei dem Unglück am 15. Juni 2016 kam ein Mann ums Leben, 14 weitere Arbeiter wurden teils lebensgefährlich verletzt.
Foto: Illustration: Karl-Josef Hildenbrand, dpa/ Getty Images | Bagger ziehen wenige Tage nach dem Einsturz eines Teils der Talbrücke Schraudenbach an der Autobahn A7 bei Werneck herabgestürzte Teile auseinander. Bei dem Unglück am 15. Juni 2016 kam ein Mann ums Leben, 14 weitere Arbeiter wurden teils lebensgefährlich verletzt.

In dem langwierigen Prozess, der an diesem Donnerstag in Schweinfurt zu Ende gehen soll, geht es um Stäbe, Joche, Pfeiler, Beton und Stahl. Es geht um Berechnungen, Pläne und Zeichnungen. Um Schuld und Unschuld. Um den Ruf der vier angeklagten Ingenieure und ihre berufliche Zukunft. Und es geht um viel Geld. Prozesskosten, Schadensersatz, Wiederaufbau nach dem Einsturz.

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