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BAD KISSINGEN: Ein überragender Nico Keßler

BAD KISSINGEN

Ein überragender Nico Keßler

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    Lauters Florian Fichtl (rechts) im Zweikampf mit Garitz? Benedikt Niebling – mit dem besseren Ende für Fichtls BSC, gewann der doch mit 6:1 gegen Kissingens Stadtteilverein. Foto: Hopf
    Lauters Florian Fichtl (rechts) im Zweikampf mit Garitz? Benedikt Niebling – mit dem besseren Ende für Fichtls BSC, gewann der doch mit 6:1 gegen Kissingens Stadtteilverein. Foto: Hopf

    Fussball

    Kreisklasse Rhön 1

    BSC Lauter – SV Garitz6:1
    SV Römershag – FC Bad Brückenau1:2
    DJK Schondra – TSV Oberthulba3:3
    SG Reiterswiesen/PSV KG – TSV Steinach1:2
    VfR Sulzthal – SV Obererthal0:0
    SV Morlesau – TSV Wollbachabg.
    SG Gräfendorf/Wartmannsr. – FC Westheim1:5
    1.(1.)FC Westheim1071236:1322
    2.(2.)VfR Sulzthal1062221:620
    3.(4.)TSV Steinach1062223:1420
    4.(3.)SG Oerlenbach/Ebenhausen961225:1719
    5.(7.)BSC Lauter1051423:1816
    6.(9.)FC Bad Brückenau1036116:1315
    7.(5.)TSV Wollbach1050519:2115
    8.(6.)SG Gräfendorf/Wartmannsr.1042419:2114
    9.(8.)SV Obererthal1042413:1614
    10.(11.)DJK Schondra1033416:1912
    11.(10.)SG Reiterswiesen/PSV KG932415:1811
    12.(12.)SV Garitz1031615:2810
    13.(13.)TSV Oberthulba923414:219
    14.(14.)SV Morlesau1013615:256
    15.(15.)SV Römershag1111916:364

    BSC Lauter – SV Garitz 6:1 (3:1). Im einseitig geführten Spiel agierte der SV Garitz überraschend schwach. Vor dem 3:1-Anschlusstreffer war nicht viel von den Gästen zu sehen, nach der gelb-roten Karte für Andre Halbig hatte sich das sowieso erledigt. Lauter hätte noch das eine oder andere Tor mehr schießen können, denn Chancen gab es genügend. Und an fast allen Toren war Lauters Nico Keßler beteiligt: Das 1:0 legte er für Markus Metz auf, beim 2:0 schoss er den Freistoß, den Nikolas Wehner verwandelte, auch beim 3:0 zeigte Keßler sich als Vorbereiter, das 5:1 machte er selbst. „Das waren alles keine Zufallstore“, erzählte Lauters Trainer Oliver Keidel, „die waren immer schön herausgespielt“.

    Tore: 1:0 Markus Metz (5.), 2:0 Nikolas Wehner (15.), 3:0 Oliver Kleinhenz (40.), 3:1 Marco Niebling (42.), 4:1 Florian Fichtl (56.), 5:1 Nico Keßler (62.), 6:1 Oliver Kleinhenz (81). Gelb-Rot: Andre Halbig (44., Garitz).

    SV Römershag – FC Bad Brückenau 1:2 (1:1). „Im Wesentlichen dominierte der FC“, sagte Bad Brückenaus Abteilungsleiter Heribert Jakobsche. Trotz der vielen Chancen, vornehmlich in der zweiten Halbzeit, stand das Spiel am Ende auf Messers Schneide, denn Bad Brückenau ließ auf dem schlechten Platz viel liegen. Doch Jakobsche hob vor allem auch Römershags Tormann German Steile hervor: „Ein überragender Mann!“ Beim 1:0 erlief Brückenau einen Querpass der Römershäger Abwehr, den Kopfball verwertete Florian Vogler „nach gefühlten 15 Sekunden“, so Heribert Jakobsche. Das 1:1 gelang Konstantin Bengart per Fernschuss in den Winkel. Bis zum kuriosen Siegtreffer verpasste Bad Brückenau, zu erhöhen, ehe Sergej Schill Schützenhilfe bot: Schill wollte den Ball klären, verlagerte diesen aber aus 25 Metern ins eigene Tor.

    Tore: 0:1 Florian Vogler (2.), 1:1 Konstantin Bengart (34.), 1:2 Sergej Schill (70., Eigentor).

    DJK Schondra – TSV Oberthulba 3:3 (1:3). Schondra erwischte einen Start nach Maß und ging durch einen Flachschuss ins Eck von Timo Schneider in Führung. Die DJK war weiter am Drücker und hatte gute Einschussmöglichkeiten durch Tizian Rölling und Timo Schneider. Jedoch schlichen sich bei der Heimmannschaft Fehler im Aufbauspiel ein, was Oberthulba ins Spiel brachte. Steffen Gerlach ging alleine auf Torwart Marius Müller zu und scheiterte an diesem. Wiederum Steffen Gerlach erzielte mit einem fulminantem Weitschuss den Ausgleich. Schondra war in der Defensive unsortiert und geriet mit einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeit sogar in Rückstand. Metz und Beyer nutzten diese Umstände aus. In der zweiten Halbzeit startete Schondra die Aufholjagd und das Geschehen spielte sich überwiegend in der gegnerischen Hälfte ab. Einen Schuss von Mario Hägerich entschärfte Philipp Metz mit einer Glanzparade. Titzian Rölling setzte aus aussichtsreicher Position den Ball neben das Tor. Für den Anschlusstreffer sorgte Timo Schneider mit einem Kopfball ins lange Eck. Weiter ging es in eine Richtung. Pascal Sellner erzielte mit einem Flachschuss den fälligen Ausgleich. Weitere Bemühungen der Heimelf verpufften, so dass es bei der Punkteteilung blieb.

    Tore: 1:0 Timo Schneider (4.), 1:1 Steffen Gerlach (22.), 1:2 Dominik Metz (44.), 1:3 Erik Beyer (45.), 2:3 Timo Schneider (73.), 3:3 Pascal Sellner (80.).

    SG Reiterswiesen/Post SV Bad Kissingen – TSV Steinach 1:2 (1:1). Erst nach dem Gegentreffer, einem Abstauber von Aaron Friedel aus kurzer Distanz, nahm die SG Reiterswiesen/Post SV Bad Kissingen das Spiel an. „Bis kurz vor der Halbzeit hatten sich beide Mannschaften relativ neutralisiert“, sagte Pressewart Tobias Vogel. Einen Freistoß von Florian Heller fälschte Gani Dervisi mit dem Rücken gegen die Laufrichtung des Steinacher Torwarts Franz-Xaver Rosshirt zum 1:1 ab. „Danach haben beide Mannschaften versucht, den Siegtreffer zu machen.“ Bei einem Eckball stand Steinachs Steffen Schmitt mutterseelenallein im Strafraum und bestrafte das mit dem 2:1-Siegtreffer per Kopf. „Danach haben wir versucht, alles nach vorne zu werfen, aber bis zur Nachspielzeit haben wir wenig Torgefahr ausgestrahlt“, so Vogel. Doch eine Strafraumszene gab es noch für die SG Reiterswiesen, allerdings ohne Erfolg. „Momentan haben wir die Seuche, immer fällt jemand anderes aus. Vor allem in der Defensive, die Viererkette muss jede Woche neu aufgestellt werden“, versuchte Vogel, eine Erklärung zu finden. Aber die Mannschaft wird nicht aufgeben: „Wir müssen uns da wieder rauskämpfen“, gibt sich Vogel optimistisch.

    Tore: 0:1 Aaron Friedel (7.), 1:1 Gani Dervisi (43.), 1:2 Steffen Schmitt (63.).

    VfR Sulzthal – SV Obererthal 0:0. In der Partie gegen Obererthal sahen die Zuschauer eine neu formatierte Abwehr des VfR Sulzthal. Mario Eberlein, der sonst im Sturm steht, unterstützte beispielsweise die Defensive als Libero. „Das hat er gut gemacht“, bilanzierte Sulzthals Abteilungsleiter Jürgen Schneider. Die Partie selbst ging hin und her und war spannend anzusehen: „Jede Mannschaft hätte das 1:0 machen können“, so Schneider. „Leichte Vorteile hatte Sulzthal, aber unter'm Strich geht das Unentschieden in Ordnung.“ Bei einem Schuss von Erik Widiker parierte Sulzthals Torwart Felix Neder gut, der Nachschuss ging über das Tor (5.). Einen Freistoß von Tim Eckert parierte Leon Zwickl (7.). Auch den Schuss von Lorenz Halbig hielt Zwickl (10.). „Insgesamt war das kampfbetonte Spiel zerfahren, es gab viele Zweikämpfe und Ballverluste im Mittelfeld“, so Schneider. Einen Schuss von Maximilian Düsmann parierte Neder, Düsmann musste daraufhin ausgewechselt werden, weil er sich an der Schulter verletzte (29.). Die zweite Halbzeit ging gleich gut los für Obererthal, eine abgefälschte Bogenlampe von Widiker lenkte Neder über die Latte. Nach einem Eckball wurde ein Schuss von Tim Eckert abgeblockt (57.), danach unterlief Sulzthals Abwehr einen Ball, den Arthur Lebsak allein auf das Tor brachte, aber noch von Maximilian Rausch gestoppt wurde. SG Gräfendorf/Wartmannsroth/Dittlofsroda – FC Westheim 1:5 (1:3). Den Matchplan von Gräfendorfs Trainer Christoph Mützel – tief stehen und dann kontern – machte Westheims David Böhm mit einem Freistoß in den Winkel schon nach zwei Minuten zunichte. „Die frühe Führung spielte Westheim dann natürlich in die Karten“, sagte Mützel. Beim 0:2 wurde ein Eckball verlängert und am langen Eck reingeköpft. Trotzdem kam Philipp Hölzer zum Anschlusstreffer. Den langen Ball vom Torwart Leon Wahler unterschätzten Gräfendorfs Verteidiger, Abstimmungsprobleme mit Torwart Alexander Jung nutzte Yanik Pragmann aus und überlupfte Jung zum 3:1. Trotzdem war die SG Gräfendorf bis zur Halbzeit ebenbürtig, zwei dicke Chancen zum Ausgleich ließen die Hausherren aber liegen. Thomas Aulbach setzte den Ball knapp am Winkel vorbei, Philipp Hölzer knapp am Pfosten. Nach der Halbzeitpause setzte es direkt den nächsten Rückschlag mit dem 4:1. „Davor haben wir gedacht, wir kommen noch mal ran, danach war das durch. Westheim hat die Partie souverän heruntergespielt und deren Keeper alles gehalten. Yanik Pragmann hat nach vorne immer Nadelstiche gesetzt“, bilanzierte Gräfendorfs Trainer. „Das Ergebnis ist vielleicht zu deutlich, aber absolut verdient für Westheim.“

    Tore: 0:1 David Böhm (2.), 0:2 Arkadiusz Grek (6.), 1:2 Philipp Hölzer (20.), 1:3 Yanik Pragmann (24.), 1:4 Arkadiusz Grek (50.), 1:5 Fabian Martin (75.).

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