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Eishockey: Landesliga: Die Haßfurter Hawks stehen ganz dicht vor der Aufstiegsrunde

Eishockey: Landesliga

Die Haßfurter Hawks stehen ganz dicht vor der Aufstiegsrunde

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    Luca Feitl (links), der neue zweite Schlussmann hinter Nicolas Hetzel, freut sich nach seinem ersten Einsatz für die Haßfurter „Hawks“ gegen Trostberg nun auf die weiteren anstehenden Aufgaben. Gegen den EHC Bayreuth sowie in Trostberg und in Waldkirchen soll der Einzug in die Aufstiegsrunde möglichst perfekt gemacht werden.
    Luca Feitl (links), der neue zweite Schlussmann hinter Nicolas Hetzel, freut sich nach seinem ersten Einsatz für die Haßfurter „Hawks“ gegen Trostberg nun auf die weiteren anstehenden Aufgaben. Gegen den EHC Bayreuth sowie in Trostberg und in Waldkirchen soll der Einzug in die Aufstiegsrunde möglichst perfekt gemacht werden. Foto: Ralf Naumann

    "Es war sehr schön. Es war eine super Stimmung", strahlte Luca Feitl nach der Schlusssirene am letzten Sonntag und gab zu: "Ich bin ein bisschen nervös geworden nach zwei Jahren, dass ich zum ersten Mal wieder vor Zuschauern gespielt habe." Für den 23-Jährigen, der für den derzeit pausierenden Timo Jung erst im Dezember als zweiter Torwart zum ESC Haßfurt wechselte, waren die ersten Einsatzminuten beim 10:3-Erfolg gegen den TSV Trostberg schon etwas besonderes.

    Und trotz der Nervosität sowie nach zweijähriger Zwangspause legte der gebürtige Erlanger, der "studienbedingt eine Auszeit nehmen" musste, ein tolles Debüt hin: Lediglich zwei Mal musste er nach seiner Einwechslung für Nicolas Hetzel in der 31. Spielminute die Scheibe aus seinem Netz holen. "Ich wurde super unterstützt da hinten und kann nur ein Kompliment an die Mannschaft geben." Jetzt freut er sich natürlich auf die weiteren Partien, auch wenn es bis zum 23. Januar nochmals heiß her geht.

    Warnung vor dem Freiluft-Stadion

    Sowohl beim letzten Vorrundenheimspiel am Donnerstag gegen den EHC Bayreuth (8./13, 18.30 Uhr) sowie beim Auswärtsdoppel in Trostberg (6./18, Freitag, 19 Uhr) und in Waldkirchen (5./24, Sonntag, 17.30 Uhr) sollen möglichst viele weitere Punkte eingefahren und der Einzug in die Aufstiegsrunde im besten Fall bereits perfekt gemacht werden.

    "Das wird sicher super anstrengend. Bayreuth hat eine prima 1b, und auch in Trostberg wird es sicher ein anderes Spiel. Die Jungs haben kein Dach da unten, da werden die Karten auch wegen der anderen Licht- und der Wetterverhältnisse neu gemischt. Aber wir werden uns gut darauf vorbereiten", zeigt sich Feitl optimistisch.

    Die individuelle Klasse spricht für sich

    "Wir hatten gegen Trostberg endlich mal wieder die versammelte Mannschaft gesehen und uns im Training weiter eingespielt. Und was wir für eine individuelle Klasse in der Mannschaft haben, da sprechen die ersten 15 Minuten vom letzten Sonntag für sich."

    Selbst für die schwere Partie Partie in Waldkirchen hat er ein gutes Gefühl, auch wenn sich die "Crocodiles" mit der Verpflichtung des 40 Jahre alten, ehemaligen DEL-Profi Nathan Robinson noch ein nachträgliches "Weihnachtsgeschenk" gemacht haben. Der Kanadier, zuletzt inaktiv, war bereits mit den Adlern aus Mannheim, den Eisbären aus Berlin oder den Kölner Haien deutscher Meister und auch für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes im Einsatz. Bei der knappen 4:6-Niederlage des ESV in Dingolfing gelangen dem Routinier gleich drei Scorerpunkte.

    Das Haßfurter Konzept hat überzeugt

    Sein Wechsel vom EV Pegnitz, für die er bis 2020 im Tor stand, zu den "Hawks" sei laut Feitl "relativ spontan" zustande gekommen. "Aber ich bin sehr glücklich, hier zu sein", freut er sich, diese Entscheidung getroffen zu haben. Vor allem "das Gesamtpaket" habe den Ausschlag gegeben.

    "Die Verantwortlichen haben mir ein super Konzept vorgelegt. Mich hat das überzeugt. Dann ging alles recht schnell", so der Goalie, der seine Eishockeykarriere als fünfjähriger Knirps beim Nachwuchs der EHC 80 Nürnberg "Young Ice Tigers" startete und auch eine Saison beim ERSC Amberg absolvierte.

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