So langsam bekommt der FC Sand ein ernsthaftes Offensivproblem. Nach Max Schebak und Thorsten Schlereth verlässt mit Shaban Rugovaj schon der dritte Angreifer aus der Stammformation die Korbmacher zur neuen Saison.
Der Deutsch-Kosovare kam 2018 vom TSV Großbardorf an den Main und hat dabei in zwei Spielzeiten (49 Partien) 22 Tore für die Sander erzielt. Zuvor hatte der 25-Jährige lange Jahre in der Jugend beim FC 05 Schweinfurt gespielt. Nun hat sich er dazu entschieden, das Seestadion wieder zu verlassen. Neuer "Arbeitgeber" des Angreifers ist der SV Euerbach-Kützberg mit seiner ersten Mannschaft in der Landesliga Nordwest.

Grund für den Wechsel ist eine berufliche Umorientierung. Rugovaj hat eine Stelle in Würzburg gefunden. "Bayernliga-Fußball in Sand ist da kaum mehr möglich", erklärt er.
Nach fünf Jahren in der Bayernliga, darunter zwei Spielzeiten beim FC Sand, zieht es Rugovaj nun also eine Klasse nach unten. In der Mannschaft von Trainer Julian Grell sieht Rugovaj genügend Potenzial, um in der Landesliga Nordwest eine gute Rolle zu spielen. Einige Spieler seines neuen Vereins kennt er zudem noch aus gemeinsamen Zeiten beim FC 05 Schweinfurt.