Carbonfaser ist ein Material, das härter ist als Stahl und leichter als Aluminium“, erklärt Uwe Isert. In der Gläsernen Werkstatt des Fassoldshofer Autohauses stehen sie, zwei der modernsten Rennwagen, die es gibt – beide durch und durch aus Carbonfaser. Der KTM X-Bow GT4 bringt bei 360 Pferdestärken nur knapp eine Tonne auf die Waage. Das toppt der Ligier JS P3, ein Rennwagen der LMP3-Klasse. 420 PS wiegen bei ihm lediglich 825 Kilo. Bei entsprechender Übersetzung heißt das eine Beschleunigung von 0 auf 100 in drei Sekunden. „Das geringe Gewicht erlaubt eine höhere Kurvengeschwindigkeit. Man kann später bremsen“, erklärt Isert.
Lokalsport Obermain