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Adriane Lochner

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In den Gesprächen erfuhren die Jugendlichen viel Wissenswertes rund um die Themen Beruf und Ausbildung.
BURGKUNSTADT

Auf der Suche nach dem Traumberuf

Eine Ausbildungsmesse an der Realschule Burgkunstadt soll künftigen Absolventen bei der Berufswahl helfen. „Ich möchte einen Beruf, bei dem ich Menschen helfen kann“, sagt der 14-jährige Tobias Gack aus Teuschnitz. Welcher Beruf das aber sein soll, weiß er noch nicht genau. Damit ihm und seinen Mitschülern diese Entscheidung leichter fällt, fand am Dienstag erneut eine Ausbildungsmesse an der Realschule statt.

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Weismainer Bauhofmitarbeiter räumten das Geröll von der Straße. FOTO: Adriane Lochner
WEISMAIN

Frühjahrsputz am Frankenjura

Von oben seilen sich die Bergwachtler ab. Dann geht es an die Arbeit. Jeder wackelige Stein stellt eine potenzielle Gefahr für den Straßenverkehr dar. „Wir schmeißen die losen Steine runter, bevor sie sich von selbst lösen“, erklärt Thomas Gremer, Bereitschaftsleiter der Bergwacht Kulmbach-Obermain. Er koordinierte die Felsberäumungen, die vergangenen Samstag am Wallersberger Hang und vor zwei Wochen am Weidener Berg stattfanden. Während der Halbtageseinsätze mussten die Straßenabschnitte unter den Felsen komplett gesperrt werden.

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Mokka, der dunkelbraune Lama-Alpaka-Mix, ist einer von Andreas Fröbas vierbeinigen Therapeuten. Zusammen mit Lama-Kollegen Frodo besucht er regelmäßig die Fördergruppe des St. Elisabeth Wohnheims.
LICHTENFELS

Lamas als Therapeuten

Die 29-jährige Manuela erscheint im Rollstuhl. Sie hat eine schwere geistige Behinderung und kann nicht gut laufen. „Manuela hat nicht viel Geduld. Laute Geräusche irritieren sie. Dann reagiert sie gelegentlich aggressiv“, erklärt Tilo Stadelmann, Leiter der Fördergruppe des Wohnheims St. Elisabeth, einer Abteilung des Heilpädagogischen Zentrums der Caritas in Lichtenfels. An jenem sonnigen Nachmittag macht Manuela einen entspannten Eindruck. Auf ihrem Schoß steht ein Futtereimer, aus dem genüssliches Schmatzen ertönt. Aus dem Eimer ragt ein langer, wolliger Hals. Der endet in einem seltsamen Körper, der zu groß scheint für ein Schaf und zu flauschig für ein Pferd. Als das merkwürdige Tier den Kopf hebt, blicken große, schwarze Kulleraugen tief in die von Manuela. Von der Szene geht eine ungewöhnlich friedliche Stimmung aus. „Delfine der Weide“ werden Lamas manchmal genannt, weil sie so zärtlich den Kontakt mit Menschen suchen und dadurch eine heilende Wirkung haben.

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Ein Wildschwein. FOTO: Fredrik von Erichsen
LICHTENFELS/BIRKACH

Die „Schwarzkittel“ sind auf dem Vormarsch

Landwirtssohn Jochen Finkel (29) traut seinen Augen nicht. Auf der Landstraße direkt vor dem Hof der Familie, dem Gut Ummersberg bei Birkach, traben am helllichten Tag Wildschweine – landläufig auch „Schwarzkittel“ genannt – über die Straße. Nicht ein Tier, oder zwei oder drei: Es sind etwa 20 Tiere, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Jochen Finkel sitzt im Auto. Er hält an und zückt sein Smartphone. Bei dem Spektakel kann er nur eines tun, Beweisfotos knipsen.

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Experimentierfreudig: Chemielehrerin Andrea Treske mit Grundschülerin Lara Günther bei einer Versuchsreihe. FOTO: Adriane Lochner
BURGKUNSTADT

Wenn die Teebeutel-Rakete abhebt

„Wisst ihr, was das ist?“ fragt Chemielehrerin Andrea Treske ihr Publikum. „Spiritus“, lautet die Antwort. Die Viertklässler kennen sich aus. „Wisst ihr, warum man Chemieunterricht nicht in einem normalen Klassenzimmer halten kann?“ – Schweigen. Treske schüttet den Spiritus über das Lehrerpult und zündet ihn an. Die Flammen lodern lichterloh. Die Grundschüler staunen. Dann ist das Feuer wieder aus, auf der Tischplatte sieht man keine Spur von dem Brand. „Seht ihr, deshalb haben wir einen Chemiesaal“, sagt Treske.

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