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FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST: Fußball-Landesliga: Adrian Winter fällt lange aus – der TSV Karlburg muss in Höchberg improvisieren

FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST

Fußball-Landesliga: Adrian Winter fällt lange aus – der TSV Karlburg muss in Höchberg improvisieren

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    Adrian Winter (Mitte), hier am 15. Oktober bedrängt von den Gochsheimern Jonas Lamberty (links) und Moritz Pfister (rechts), wird dem TSV Karlburg wohl die gesamte Saison fehlen.
    Adrian Winter (Mitte), hier am 15. Oktober bedrängt von den Gochsheimern Jonas Lamberty (links) und Moritz Pfister (rechts), wird dem TSV Karlburg wohl die gesamte Saison fehlen. Foto: Yvonne Vogeltanz

    Gerade einmal zwölf gesunde Feldspieler sind übrig aus dem ursprünglichen Landesliga-Aufgebot des TSV Karlburg (7. Platz/30 Punkte), der an diesem Samstag, 5. November, zum Rückrunden-Auftakt bei der TG Höchberg (18./4) antritt (Anpfiff 14 Uhr).

    Der Monat Oktober war für die Karlburger eine Zeit der heftigen personellen Rückschläge gewesen: Mit Adrian Winter hat sich nach Sebastian Fries und Jonas Leibold am Samstag beim 3:2-Sieg über die FT Schweinfurt der nächste Leistungsträger schwer verletzt. "Es ist ein Kreuz- und Innenbandriss", berichtet TSV-Trainer Markus Köhler. Die Folge ist, dass Winter wohl die gesamte Runde ausfallen dürfte. Besonders bitter: Erst vor etwas mehr als einem Jahr hat sich der 21-jährige Defensivallrounder auf der selben Seite das Kreuzband gerissen.

    "Wir müssen improvisieren", sagt Köhler und will mit Tobias Wießmann, dem Trainer der Karlburger Reservemannschaft, erörtert, welche Fußballer aus der zweiten Garnitur am Samstag in Höchberg aushelfen könnten. Und obwohl der TSV beim Tabellenvorletzten antritt, ist die Aufgabe keine dankbare. Und dies nicht nur, weil die Partie voraussichtlich auf dem von Gästeteams wenig geliebten Höchberger Kunstrasenplatz stattfindet. Auch hat sich die TGH nach der jüngsten 0:6-Niederlage gegen Alemannia Haibach von Trainer Dirk Pschiebl getrennt, Nachfolger ist bis zur Winterpause der frühere Stürmer Tobias Riedner. Aufgrund dieser Konstellation rechnet Köhler damit, dass die Gastgeber mit frischer Motivation ins Spiel gehen werden.

    Kein Polster für Aufsteiger TuS Frammersbach

    26 Punkte hat Aufsteiger TuS Frammersbach (11./26) in der Hinrunde gesammelt – und liegt trotzdem gerade einmal drei Punkte vor einem Relegationsplatz. Das liegt daran, dass zahlreiche Teams aus dem unteren Tabellenbereich zuletzt fleißig gepunktet haben. Eines dieser aufmüpfigen Kellerkinder ist der TSV Gochsheim (13./24), der zuletzt dreimal in Folge gewonnen und dadurch die Relegationsplätze verlassen hat. Die Kicker aus dem Landkreis Schweinfurt sind am Sonntag, 6. November, ab 14 Uhr auf dem Sportgelände in der Orber Straße in Frammersbach zu Gast.

    In Anbetracht der Lage sind leichtfertig hergegebene Punkte wie beim jüngsten 2:2 gegen die DJK Dampfach für die Frammersbacher besonders ärgerlich. Um ihren Abstand nach hinten zu wahren oder gar zu vergrößern, braucht es gegen Gochsheim vor allem in der Defensive größere Konzentration als zuletzt.

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