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HANDBALL: Harald Liebers Abschied nach 29 Jahren

HANDBALL

Harald Liebers Abschied nach 29 Jahren

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    Harald Lieber
    Harald Lieber Foto: Foto: TSV Partenstein

    Wenn sich an diesem Samstag um 19.30 Uhr in der Frammersbacher Heuberghalle der TSV Partenstein (4./23:19) und der TSV Lohr II (3./25:17) zum rein sportlich nicht mehr besonders bedeutungsvollen Derby gegenüberstehen, geht mit dieser Partie nicht nur die Saison in der Handball-Bezirksoberliga zu Ende. Mit Ende dieser Runde verabschiedet sich auch ein Mann, der den Handballsport in Partenstein über beinahe drei Jahrzehnte geprägt hat. Harald Lieber geht nach 29 Jahren in den Handballruhestand.

    Und er tut das nicht im Bösen, wie er versichert: „Ich wünsche der Handball-Abteilung ein glückliches Händchen, den Mannschaften, den Trainern und Betreuern viel Glück und Weitsicht bei ihrer Arbeit. Ich hoffe, dass es noch lange eine erfolgreiche Handball-Abteilung in Partenstein gibt. Ich werde immer gerne zu den Spielen unserer Mannschaften komme“, schreibt er in der Hallenzeitschrift.

    Ex-Nationalspieler als Trainer

    Harald Lieber war der Organisator in der erfolgreichsten Zeit des Partensteiner Männer-Handballs – als Manager und stellvertretender Abteilungsleiter legte der Grundlagen dafür, das das Team aus dem Spessart bis in die Landesliga aufstieg. Basis dafür bildete ein Jugend-Team mit zahlreichen Partensteiner Talenten, das in der Bayernliga spielte. Auch Liebers Sohn Jürgen spielte in der Mannschaft.

    Trainiert wurde das Team vom früheren russischen Nationalspieler Vladimir Tscherkachin, der, als seine Jungs das Aktivenalter erreicht hatten, zum Spielertrainer der ersten Mannschaft wurde. Mit dem Routinier an der Spitze und den jungen Talenten im Gefolge stiegen die Partensteiner in die Landesliga auf, der sie insgesamt neun Spielzeiten angehörten. In dieser Zeit lotste Harald Lieber insgesamt 15 ausländische und neun auswärtige Spieler zum TSV. Als Nachfolger von Vladimir Tscherkachin engagierte er in den Folgejahren Manfred Wirth und Valentin Okuschko. Im Jahr 2014 endete dann die Partensteiner Landesligazeit.

    In den letzten Jahren engagierte sich Harald Lieber dann im Förderverein der Partensteiner Handballer.

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