Fußball
Bayernliga Nord SpVgg Jahn Forchheim – TSV Großbardorf (Mittwoch, 18.30 Uhr, Sportanlage Ludwig-Jahn-Straße)
Nach dem knappen 1:0-Auswärtssieg am Samstag in Hof geht die Fahrt für André Betz und seine Jungs am Mittwoch nach Forchheim. In Hof hatte Betz seinen Kapitän Stefan Piecha etwas überraschend in die Innenverteidigung beordert. „Ich hatte überhaupt keine Bauchschmerzen dabei, denn ich habe gewusst, dass er das auch sehr gut spielen kann. Das hat sich auch im Spiel bestätigt.“
Der Jahn, die Mannschaft von Christian Springer, belegt den vorletzten Platz. Bei zwölf Zählern Rückstand auf Platz 13, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde, scheint höchstens noch der Erhalt der Bayernliga über die Relegation möglich. Vielmehr müssen die Hausherren ihre Blicke bei zwei Punkten Vorsprung auf den einzigen direkten Abstiegsplatz, den der ASV Neumarkt einnimmt, richten. Da würde ihnen ein Punktgewinn gegen die Grabfeld-Gallier weiterhelfen.
Das wollen aber die Bardorfer verhindern, denn Betz strebt den neunten Dreier in der Fremde an: „Wir wollen versuchen, dem Erfolg in Hof nun einen weiteren Auswärtssieg folgen zu lassen. Darauf sind meine Jungs heiß.“ Allerdings ist sich der TSV-Coach im Klaren, dass dies keine einfache Aufgabe werden wird. „Forchheim hat sich am Samstag lange in Aubstadt gewehrt und erst nach gut einer Stunde den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen müssen. Ich erwarte eine enge Kiste.“
Die Grabfelder haben am Ostermontag noch ein lockeres Training absolviert, in dem Regeneration angesagt war. „Die müden Beine ausschütteln und den Kopf frei bekommen, war das Ziel, damit wir in Forchheim wieder mit klarem Kopf in die Partie gehen und wir wieder Lockerheit im Spiel haben.“ Aus Studiengründen wird Tobias Fleischer nicht zur Verfügung stehen. Erstmals wird aber wieder Marcel Hölderle zur Verfügung stehen.