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Handball: 3. Liga: Der HSC Bad Neustadt fordert die HSG Bieberau-Modau zum Tanz

Handball: 3. Liga

Der HSC Bad Neustadt fordert die HSG Bieberau-Modau zum Tanz

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    So feierten die Spieler des HSC Bad Neustadt ihren Sieg gegen den HC Erlangen II.
    So feierten die Spieler des HSC Bad Neustadt ihren Sieg gegen den HC Erlangen II. Foto: Anand Anders

    Mehr als ein Jahr lang hatten die Spieler des Handball-Drittligisten HSC Bad Neustadt darauf warten müssen, dieses Ritual nach einem gewonnenen Spiel zu wiederholen: einen Kreis bilden, beim Nebenmann einhaken und dann hüpfend den zuvor errungenen Erfolg besingen. Das 25:23 vergangenen Samstag gegen den HC Erlangen II war der erste erfolgreiche Beuteflug der Rotmilane seit dem 31. Oktober 2020.

    "Der Sieg hat bei jedem ein gutes Gefühl aufkommen lassen", beschreibt HSC-Trainer Frank Ihl seine in der vergangenen Woche gewonnenen Eindrücke vom Training. "Es war für den Kopf der Spieler wichtig, dass sie sich endlich einmal für die Drecksarbeit auf dem Feld belohnt haben." Und nicht zu vergessen, auch den Sponsoren und Zuschauern bewiesen zu haben, dass man es noch kann. Doch Ihl macht klar: "Dieser Sieg war nur ein Tropfen auf den heißen Stein."

    Der HSC braucht noch viele weitere Siege

    Will der HSC überhaupt noch eine Chance haben, in der mit dem Heimspiel gegen die HSG Bieberau-Modau (Anpfiff: Samstag, 19.30 Uhr) beginnenden Rückrunde den Gang in die Abstiegsrunde zu vermeiden, müssen weitere Siege folgen. Viele weitere Siege und viele weitere Siegestänze. Deshalb war es Ihl wichtig, in den vergangenen Tagen das herauszuarbeiten, was gegen Erlangen nicht funktioniert hat. Seine Mannschaft habe zu viele technische Fehler produziert, habe sich im Torabschluss wenig effizient präsentiert und habe Schwächen im Umschaltspiel gezeigt, legt er den Finger in die Wunde. Nicht zuletzt an diesen Punkten wurde gearbeitet in der Trainingswoche, die laut Ihl in Sachen Beteiligung und Intensität "ordentlich" verlaufen sei.

    Das Hinspiel Anfang September verlor der HSC 24:28, es war die knappste der sieben Niederlagen der Rotmilane. Freilich nur auf dem Papier. "Wir haben nicht wirklich eine Chance gehabt", erinnert sich Ihl an die Partie. Zum Spielende hin habe man die Unterlegenheit etwas kaschieren können, als man den zwischenzeitlich auf sieben Treffer angewachsenen Rückstand minimieren konnte.

    Bieberau-Modau verlor zuletzt zwei Spitzenspiele

    Bieberau-Modau musste zuletzt zwei Rückschläge im Streben nach dem Einzug in die Aufstiegsrunde hinnehmen. Die Mannschaft von Thorsten Schmid verlor in Erlangen sowie zu Hause gegen Hanau und fiel vorerst auf den vierten Platz zurück. "Sie gehen als Favorit ins Spiel", sagt Ihl, "und müssen bei uns punkten. Aber denken wir an letzte Woche: Das galt für Erlangen auch. Wir werden Bieberau-Modau fordern, im besten Fall überfordern."

    Beim HSC steht Vilim Leskovec nach überstandener Leistenverletzung wieder zur Verfügung. "Er hat sich in den letzten Tagen herangetastet, ist aber noch nicht wieder bei 100 Prozent", sagt Ihl. Wie viele Minuten der Rückraumspieler auf dem Feld stehen wird, hänge hauptsächlich von der Vorstellung von Filip Susnjara ab. Wenn der stark spiele, müsse Leskovec nicht länger als notwendig ran. "Wer spielt, ist egal", betont Ihl, der - erhoffte - Erfolg der Mannschaft stehe am Ende an erster Stelle.   

    Diese Regeln gelten für Zuschauer Zum Heimspiel gegen die HSG Bieberau-Modau darf der HSC Bad Neustadt knapp 200 Zuschauer in die Bürgermeister-Goebels-Halle lassen. Die Abendkasse ist geöffnet, Reservierungen können im Vorfeld der Partie bei André Härder (E-Mail: andre.haerder@hsc-bad-neustadt.de) hinterlegt werden. Für Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene gilt für den Zugang zur Halle die Regelung 2G+, sprich Geimpfte und Genesene benötigen zusätzlich einen negativen Coronatest. Zwischen 18 Uhr und 20 Uhr besteht in der Halle die Möglichkeit, sich kostenlos testen zu lassen (Anmeldung: https://hsc.testzentrum-nes.de). Kinder unter zwölf Jahren unterliegen keinerlei Beschränkungen. In der Halle muss zu jeder Zeit eine FFP2-Maske getragen werden. Quelle: dr

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