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Fußball: Bayernliga Nord: Für Osama Alawami vom TSV Großbardorf steht fest: "Nur mit zwei Siegen können wir beruhigt in die Pause gehen"

Fußball: Bayernliga Nord

Für Osama Alawami vom TSV Großbardorf steht fest: "Nur mit zwei Siegen können wir beruhigt in die Pause gehen"

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    Osama Alawami (im Bild) ist in der Innenverteidigung des TSV Großbardorf gesetzte. Auch beim Heimspiel am Samstag gegen den TSV Kornburg wird er wieder zur Startformation gehören.
    Osama Alawami (im Bild) ist in der Innenverteidigung des TSV Großbardorf gesetzte. Auch beim Heimspiel am Samstag gegen den TSV Kornburg wird er wieder zur Startformation gehören. Foto: Anand Anders

    Nach der ärgerlichen und unnötigen 0:1-Niederlage beim Regionalliga-Absteiger SC Eltersdorf wartet auf den Fußball-Bayernligisten TSV Großbardorf am Samstag um 14 Uhr im letzten Heimspiel des Jahres mit dem TSV Kornburg ein Gegner, der nur zwei Punkte mehr als die Gallier auf dem Konto hat. Osama Alawami, der zusammen mit Ronny Mangold die TSV-Innenverteidigung bildet, glaubt, dass es ein Duell auf Augenhöhe geben wird.

    "Wir waren in Eltersdorf die bessere Mannschaft und hatten auch mehr Chancen. Einen Punkt hätten wir mindestens verdient gehabt, da wir guten Fußball gespielt haben und in der Defensive sicher standen", erinnert sich der 23-jährige Elektroniker. Für ihn ging der spielentscheidenden Szene eine zweifache Fehlentscheidung des Schiedsrichters voraus. "Erstens war es Einwurf für uns und zweitens hat sich der Torschütze den Ball mit der Hand vorgelegt."

    Für TSV-Trainer Markus Bach ist Osama Alawami ein Glücksfall

    Für "Ossi", wie ihn in Großbardorf alle nennen, entscheiden die beiden letzten Spiele des Jahres, ob die bisherige Saison eine zufriedenstellende ist oder nicht. Nach dem Heimspiel am Samstag geht es für die Grabfeld-Gallier am nächsten Wochenende noch zum Schlusslicht 1. FC Geesdorf. "Wenn wir sechs Punkte holen können wir zufrieden sein und einigermaßen beruhigt in die Winterpause gehen." Alawami ist optimistisch, dass der dringend benötigte Dreier am Samstag gegen Kornburg gelingt.

    Bei der Frage, ob er mit seinen selbst gezeigt Leistungen zufrieden sei, gibt er sich selbstkritisch. "Sie könnten besser sein." Für Großbardorfs Interimstrainer Markus Bach ist sein Innenverteidiger hingegen ein "absoluter Glücksfall. Er ist auch beim Training sehr fleißig. Ossi ist ein technisch beschlagener Spieler, der immer gut gelaunt ist. Dies überträgt er auf die ganze Mannschaft. Da er viel Qualität mitbringt, stand er auch immer in der Startelf."

    Einige Spieler des TSV Großbardorf drohen gegen Kornburg auszufallen

    Das wird auch gegen Kornburg, einem vorstädtischen Stadtteil von Nürnberg, der Fall sein. Sowohl Trainer als auch Spieler sind derselben Meinung. "Sechs Punkte müssen her. Wir müssen mit aller Macht das Match für uns entscheiden. Wir wollen Kornburg in der Tabelle überholen und uns nach hinten einen Puffer verschaffen. Ich bin überzeugt, dass uns das auch gelingt", gibt sich Bach optimistisch.

    Für den TSV-Coach ist entscheidend, dass seine Mannschaft hinten gut verteidigt. Personell stehen hinter einigen Spielern noch dicke Fragezeichen. Bei Niklas Schories, der verletzt ist, muss man ebenso abwarten, ob er beim Abschlusstraining teilnehmen kann wie bei den erkrankten Ronny Mangold und Jannik Göller. "Egal, ob mit oder ohne Schories, Mangold und Göller, unser Ziel lautet: Die Punkte müssen in Großbardorf bleiben", so Bach.

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