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Rhön-Grabfeld-Cup: Rhön-Grabfeld-Cup: Beim Crosslauf in Hausen steht das Lauftempo nicht im Vordergrund

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Rhön-Grabfeld-Cup: Beim Crosslauf in Hausen steht das Lauftempo nicht im Vordergrund

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    Entspannt in Hausen unterwegs waren (von links) Marcus und Ellen Enders mit den drei Söhnen sowie Susanne und Tino Haßmüller.
    Entspannt in Hausen unterwegs waren (von links) Marcus und Ellen Enders mit den drei Söhnen sowie Susanne und Tino Haßmüller. Foto: Michaela Greier

    Eine mehr als zufriedene Sybille Martin zog nach dem dreitägigen Rhön-Grabfeld-Cup-Lauf (RGC) in Hausen/Rhön Bilanz: "Es war ein tolles Wochenende." Insgesamt konnte sie fast 400 Läuferinnen und Läufer bei der 31. Auflage des Häusemer Crosslaufs begrüßen. "Die Fußballer des Vereins haben dafür gesorgt, dass so eine große Zahl an Aktiven zusammengekommen ist", sagte sie.

    Bereits am Freitag zählte man die stolze Bilanz von fast 100 Teilnehmer, obwohl die Strecken auf den Lindenberg mit zu den anspruchsvollsten des gesamten RGC zählen. Auf der Hauptlaufstrecke waren 380 Höhenmeter zu bewältigen. Der Samstag verlief recht durchwachsen, was Kommunionfeiern in den umliegenden Orten sowie anderen Laufveranstaltungen geschuldet war, wie Martin zu berichten wusste.

    Welches Ziel sich ein Team einer Hausarztpraxis aus Mellrichstadt gesteckt hat

    Ein Hausärzteteam aus Mellrichstadt scheute diese Anstrengung nicht, es hat sich in diesem Jahr das Ziel gesetzt, "die sportlichste Arztpraxis des Landkreises zu werden", wie Simone Günther mit ihren Mitarbeiterinnen verriet.

    "Wir wollen die sportlichste Praxis werden", sagen die Mitarbeiterinnen eines Hausärzteteams in Mellrichstadt.
    "Wir wollen die sportlichste Praxis werden", sagen die Mitarbeiterinnen eines Hausärzteteams in Mellrichstadt. Foto: Michaela Greier

    "Schon seit einigen Wochen laufen wir regelmäßig gemeinsam, sind schon bei allen Rhön-Grabfeld-Cups in diesem Jahr gestartet. Gleich nach Praxisschließung haben wir uns auf den Weg ins nahe Hausen gemacht und unsere Runde durch die herrliche Umgebung absolviert", sagte sie. Das Lauftempo stehe nicht an oberster Stelle, wichtig sei die regelmäßige Bewegung, das Abschalten vom stressigen Alltag und gute Gespräche, hieß es hinterher.

    Holger Veth und Günter Straub bekommen nicht genug vom Laufen

    Völlig gechillt liefen auch die Rhöner Lauf-Asse Susanne und Tino Haßmüller vom SC Ostheim mit dem Frankenheimer Ehepaar Ellen und Marcus Enders und deren Kinder die Hobbylaufstrecke. Gar nicht genug von sportlicher Betätigung bekamen die beiden Rannunger Holger Veth und Günter Straub. Nach dem Main-City Halbmarathon in Schweinfurt verabredeten sie sich zum Lauf in Hausen.

    Bekommen vom Laufen nicht genug: Günter Straub (links) und Holger Veth vom TSV Rannungen.
    Bekommen vom Laufen nicht genug: Günter Straub (links) und Holger Veth vom TSV Rannungen. Foto: Michaela Greier

    "Ich wollte eigentlich hier die Wanderung mitmachen, aber mein junger Altersbetreuer Holger hat mich vom Absolvieren des Hauptlaufes überzeugt", so Straub schmunzelnd. "Allerdings bin ich fest davon ausgegangen, dass man so wie früher dreimal die große Runde laufen muss." Glücklicherweise habe man den Streckenverlauf geändert, wie der 75-Jährige erleichtert feststellte, die Beine seien nach der Strapaze des Vortages schon müde gewesen.

    Viele machen sich in Hausen auf die Spur des Wassers

    Ein Erfolg gelang dem Organisationsteam des TSV am Sonntag, als ein großer Teil der Hausener Ortsbevölkerung schon am Vormittag sportlich auf den Beinen war. Da der 14. Mai als "Tag des Wanderns" ausgerufen war, bot man in Zusammenarbeit mit dem Rhönklub eine zweistündige Wanderung "Dem Wasser auf der Spur" an.

    Ein großes Feld von Interessierten macht sich auf die Tour "Dem Wasser auf der Spur".
    Ein großes Feld von Interessierten macht sich auf die Tour "Dem Wasser auf der Spur". Foto: Michaela Greier

    Die Teilnehmer aller Altersklassen wurden von Rhönklub-Wanderführer Marco Trabert und Markus Städtler von der Wasserversorgung Hausen an allen Quellen und Brunnen des Ortes entlanggeführt. Neben der Bewegung an der frischen Luft gab es viele interessante Informationen über den unter- und überirdischen Verlauf der Wasseradern.

    Am Wochenende zieht die RGC-Familie weiter nach Frankenheim. Zum ersten Mal nach zwei Jahren Pandemie wird hier wieder das Zeitmessteam vor Ort sein, also gibt es einen Lauf unter Wettkampfbedingungen.

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