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Boxen: Box-Idol Otto Schröck gestorben

Boxen

Box-Idol Otto Schröck gestorben

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    (hst) Im Alter von 71 Jahren ist bereits am 27. November der frühere Boxer Otto Schröck nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Zusammen mit seinen Brüdern Max und Adolf hatte er in den fünfziger und sechziger Jahren für Furore im Ring gesorgt. Die drei Westheimer erlernten beim SC 1900 Schweinfurt das Boxen und kamen durch ihr Talent schnell vorwärts. Der Älteste Max wurde Bayern-Meister, der jüngere Bruder Adolf Hessen-Meister. Am erfolgreichsten aber war Otto Schröck. Der gelernte Bäcker wurde 1957 mit 17 Jahren bayerischer Juniorenmeister, 1959 deutscher Vizemeister der Aktiven und holte sich zwischen 1960 bis 1965 jedes Jahr die bayerische Meisterschaft. Bei den Ausscheidungswettbewerben für die Olympischen Spiele in Rom scheiterte Otto Schröck knapp. Später boxte der Wahl-Schweinfurter, der lange bei FAG Kugelfischer gearbeitet hatte, in Amberg und Rosenheim und beendete erst 1980 im Alter von 41 Jahren seine Ring-Karriere. Um Otto Schröck trauern auch vier Kinder, darunter sein Sohn Stephan, der Fußball-Profi bei der Spvgg Greuther Fürth ist.

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