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EISHOCKEY: BAYERNLIGA: Eishockey: Der ERV muss am Wochenende nur ein Mal ran

EISHOCKEY: BAYERNLIGA

Eishockey: Der ERV muss am Wochenende nur ein Mal ran

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    Bleibt er länger in Schweinfurt? Esbjörn Hofverberg (rechts) wird am Freitag nochmal für die Mighty Dogs auflaufen, die gern mit dem Routinier verlängern möchten.
    Bleibt er länger in Schweinfurt? Esbjörn Hofverberg (rechts) wird am Freitag nochmal für die Mighty Dogs auflaufen, die gern mit dem Routinier verlängern möchten. Foto: Marion Wetterich

    Eigentlich hätten die Mighty Dogs an diesem Wochenende zwei Heimspiele zu absolvieren. Doch die Sonntagspartie gegen das Tabellenschlusslicht aus Ulm/Neu-Ulm muss ausfallen. Der Grund: Corona. "Ich stand schon seit Anfang der Woche mit den Ulmer Verantwortlichen in Kontakt, da ein Fall im Team aufgetreten war. Trotz sofortiger Isolation sind jetzt leider noch weitere Fälle dazugekommen, so dass das Spiel jetzt abgesagt werden musste", erläutert Stephan Steinert, der sich als Teil der Abteilungsleitung der Mighty Dogs neben den Finanzen auch um Verbandsangelegenheiten kümmert. "Jetzt müssen wir schauen, dass wir gemeinsam mit den Ulmern einen Ersatztermin finden, der vermutlich wieder unter der Woche sein wird."

    Somit steht für die Schweinfurter nur noch das Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr, Icedome) gegen den TSV Erding auf dem Terminplan. Das Hinspiel gegen die Oberbayern ging zum Saisonauftakt verloren, auch wenn die Schweinfurter einen durchaus guten Auftritt boten. Die sicher zu den Hochkarätern der Liga zählenden Erdinger haben aktuell aber offenbar auch ein paar Probleme, wenn man die vergangenen Resultate betrachtet und sind in einer – wenn auch wenig aussagekräftigen – Tabelle ins Mittelfeld abgerutscht.

    Zeigen die Mighty Dogs eine Reaktion? 

    Bei den Gastgebern wird interessant, zu beobachten, wie sie nach zuvor drei Siegen in Folge die heftige 1:11-Niederlage gegen Klostersee am Dienstag verkraftet haben. "Ich habe der Mannschaft gleich nach dem Spiel gesagt, dass wir dieses Ergebnis sofort abhaken müssen, als hätte es die Partie nie gegeben. Ich weiß aus Erfahrung aber natürlich auch, dass das oft leichter gesagt als getan ist", so ERV-Coach Andreas Kleider. Daher wird am Freitagabend sicher die erste Spielphase von besonderer Bedeutung sein. "Wir müssen defensiv gut stehen, um nicht wieder einem frühen Rückstand hinterherlaufen zu müssen."

    Dazu fordert der Trainer auch mehr Aggressivität von seiner Mannschaft ein: "Wir müssen vor dem eigenen Tor besser aufräumen und weniger Schüsse zulassen, indem wir die Schläger der Gegner besser kontrollieren." Personell kann Kleider dabei wahrscheinlich aus dem Vollen schöpfen. So stieg der zuletzt verletzte Marcel Grüner gestern wieder ins Training ein. "Ob es schon für einen Einsatz reichen wird, entscheide ich kurzfristig." Am Freitagabend und wohl auch in Zukunft werden Esbjörn Hofverberg und Dennis Ostertag, deren ursprüngliche Verträge am Sonntag auslaufen, zur Verfügung stehen. Zumindest befinde man sich mit beiden in guten Gesprächen. Unter Beobachtung steht weiterhin Kontingentspieler Joshua Bourne, dessen Leistungen bislang nicht überzeugend sind. "Wir haben mit ihm gesprochen und erhoffen uns von ihm in den kommenden Spielen eine deutliche Steigerung", so Sportleiter Gerald Zettner.

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