Pero Skoric und die SG Sömmersdorf/Obbach/Geldersheim gehen ab sofort getrennte Wege. Dies teilte der Schweinfurter Kreisligist in einem Schreiben mit. Die zum Saisonende von beiden Seiten vereinbarte Trennung werde – auf Wunsch des Trainers – nun schon drei Monate früher vollzogen, heißt es in der Mitteilung des Vereins.
„Pero Skoric bat uns am Mittwoch um Auflösung seines Vertrages, da er nach der 0:1-Niederlage beim VfL Volkach der Mannschaft die Chance geben wollte, sich mit einen neuen Trainer neu zu motivieren“, wird der SG-Vorsitzende und Pressesprecher Peter Keller zitiert.
Corona hat viel angerichtet
Skoric übernahm den Verein im Oktober 2019 von Vorgänger Dominic Barth und startete mit drei Siegen in vier Spielen sehr erfolgreich. "Dann kam Corona und nichts war mehr wie vorher", so Keller. Acht Stammspieler hätten die SG verlassen, dementsprechend dünn sei der Kader geworden. „Es war eine tolle Zeit mit Pero. Wir alle konnten viel aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz lernen“, hebt Keller hervor.
Im ersten Spiel nach Pero Skoric gegen die DJK Wülfershausen an diesem Samstag werde Torwart-Trainer Matthias Bohn die Mannschaft betreuen. „Matthias ist für uns aktuell eine gute Lösung, da er die Mannschaft kennt und auch weiß, wo er anzusetzen hat“, so Keller weiter. Für die Wochen danach sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen, jedoch ist man seitens der SG in Gesprächen. Ab 1. Juli 2022 übernehme dann Marcel Hartmann (aktuell TSV Heidenfeld) als Spielertrainer die SG.